"Die Gerechte" heißt jetzt "Die gerechten Demokraten"

von Thorsten Raedlein




Wolfenbüttel. Die Partei "Die Gerechte" hat ab sofort einen neuen Namen. Im Rahmen eines außerordentlichen Bundesparteitags wurde am Donnerstag die Umbenennung in "Die gerechten Demokraten" beschlossen.

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Bundesvorsitzender Hans-Joachim Zarske, Stellvertreterin Silke Zarske, Bundesschatzmeister Dieter Kurde und stellvertretender Bundesvorsitzender Andreas Wolter. Es fehlt Bundesschriftführer Martin Kinzel. Foto:



26 der insgesamt 47 Parteimitglieder (zwei Neueintritte vor der Sitzung) waren im Forsthaus zum Parteitag erschienen. Bundesvorsitzender Hans-Joachim Zarske erläuterte zunächst die Gründe für die Umbenennung. "Wir sind in der Vergangenheit oft in die rechte Ecke gedrückt worden", sagte er. Da man aber weder rechts noch links sei, sondern nur um Gerechtigkeit kämpfen wolle, soll der neue Name dies unterstreichen. Abgekürzt nennt sich die Partei nun DieGeDe – passend zur künftigen Internetadresse diege.de. Die redaktionellen Änderungen der Satzung, die aufgrund der Namensänderung nötig wurden, wurden ebenso beschlossen.

Der Bundesvorstand wurde mit Andreas Wolter um einen zweiten Stellvertreter erweitert. Da die Partei mittlerweile drei Gliederungen hat (die Kreisverbände Wolfenbüttel und Salzgitter sowie den Stadtverband Braunschweig) musste auch ein Landesvorstand gewählt werden. Die Farben Niedersachsens vertreten ab sofort nach jeweils einstimmiger Wahl Swen Anderson als Landesvorsitzender, Andreas Wolter und Dagmar Heinicke als Stellvertreter, Manfred Ziese als Landesschriftführer und Günther Garius als Landesschatzmeister.