Die Linke: "Absage der Jade-Weser-Port-Eröffnung war vorherzusehendes Desaster für die Landesregierung"




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Foto: DIE LINKE)



Der 5. August 2012 wurde als Eröffnungstermin des Jade-Weser-Ports abgesagt. Dazu erklärte Ursula Weisser-Roelle, die stellvertretende Vorsitzende und wirtschaftspolitische Sprecherin der Linken im niedersächsischen Landtag:


„Der Bau des Jade-Weser-Ports, eines Prestigeprojektes der Niedersächsischen Landesregierung, wird von einer unglaublichen Pleiten-Pech-und-Pannen-Serie begleitet. Ein ums andere Mal wurde ein desinformierter Wirtschaftsminister Jörg Bode von Störungen, Unregelmäßigkeiten und anderen Turbulenzen auf dem falschen Fuß erwischt. Seine Auftritte vor den Medien, im Landtagsplenum und im Wirtschaftsausschuss, zuletzt am 25. Mai, waren an Peinlichkeit nicht zu überbieten. Jetzt endlich hat Ministerpräsident McAllister die Reißleine gezogen. Was ich in meiner Pressemitteilung vom 25. Mai vorhergesagt hatte, ist eingetroffen: Der 5. August ist als Eröffnungstermin nicht zu halten, und der Jade-Weser-Port könnte für Nordwestdeutschland tatsächlich das werden, was der Großflughafen BER für Berlin bereits ist: Eine unendliche Geschichte. Wer soll das alles bezahlen? Und: Wann schickt der Ministerpräsident seinen ‚Krisenmanager‘ Jörg Bode in den politischen Ruhestand?“