Laut eines Berichtes der „Bild“ soll der frühere Leiter der Staatskanzlei, Lothar Hagebölling, im Jahr 2007 persönlich Geld für die Lobby-Veranstaltung „Nord-Süd-Dialog“ eingeworben haben. Dazu erklärte Kreszentia Flauger, die Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Landtag:
„Das Lügen-Konstrukt der Landesregierung zerfällt immer mehr. Besonders peinlich ist das für Finanzminister Hartmut Möllring, der im Landtag mehrfach erklärt hatte, die Regierung sei nicht an der Organisation der umstrittenen Veranstaltung beteiligt gewesen. Mit dem Aktenvermerk zur Beteiligung des damaligen Leiters der Staatskanzlei verdichten sich nun die Hinweise, dass Möllring das Parlament belogen hat. Diese neue Entwicklung zeigt, warum die Forderung der Linken nach einem Untersuchungsausschuss richtig ist. Es wäre das geeignete Instrument, die Verfehlungen aus der Wulff-Ära offenzulegen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.“
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