Zur Kritik des SoVD, dass die Sozialverbände entgegen der Aussage des Ministerpräsidenten nicht in die Vorbereitung des Handlungskonzeptes der Landesregierung zum demografischen Wandel einbezogen wurden, erklärte Manfred Sohn, Landtagsabgeordneter und Landesvorsitzender der Partei Die Linke:
„David McAllister interessiert sich für die Meinung und Kompetenz des SoVD offenkundig ebenso wenig, wie für wirkliche Lösungsansätze zu den Problemen des demografischen Wandels. Nach monatelanger Arbeit am Konzept präsentiert er uns ein Papier, das einerseits alte Forderungen der Opposition aufgreift, die bisher immer abgelehnt wurden, in dem aber andererseits die wichtigsten Antworten fehlen. Beispielsweise, wie eine gute Pflege für alle Niedersachsen bezahlt werden soll. Oder wie er substanziell etwas daran ändern will, dass Kinder das größte Armutsrisiko darstellen. Es ist sichtbar, dass der Ministerpräsident mehr Energie in eine fragwürdige Mac-Kampagne steckt als in die dringlichsten Fragen der Politik.“
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