Die Tücken des Herbstes - Autofahrer aufgepasst!

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In der dunklen Jahreszeit ist erhöhte Aufmerksamkeit beim Autofahren gefordert. Foto: Anke Donner
In der dunklen Jahreszeit ist erhöhte Aufmerksamkeit beim Autofahren gefordert. Foto: Anke Donner | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Mit dem Herbst kehrt nun auch die schmuddelige Jahreszeit ein. Regen, Laub und Matsch auf den Straßen – da wird die Autofahrt mal schnell zur Rutschpartie. Deshalb appelliert die Polizei an die Autofahrer, jetzt besonders aufmerksam zu sein und die Geschwindigkeit anzupassen.


Besonders in den vergangen Tagen hat sich der Herbst von seiner unschönen, windigen und nassen Seite gezeigt. Zudem werden die Tage nun kürzer und die Dunkelheit bricht früher ein. Alles Umstände, die bei den Autofahrern nun zu erhöhter Wachsamkeit führen sollten.

"Man muss seine Fahrweise generell immer den Straßenverhältnissen anpassen. Gerade jetzt im Herbst liegt nasses Laub auf der Straße. Das kann schnell dazu führen, dass Autos von der Straße rutschen. Deshalb gilt immer: Geschwindigkeit anpassen. Zudem ist es jetzt in der dunklen Jahreszeit auch wichtig, das Licht am Fahrzeug zu kontrollieren. Ebenso sollte man sich vergewissern, dass die Wischblätter in Ordnung sind und der Wischwasserbehälter gefüllt ist. Es kann auch nicht schaden, wenn man jetzt schon etwas Frostschutzmittel zu gibt", so Frank Oppermann.

Zudem weist Oppermann daraufhin, dass für das Wechseln der Bereifung die Faustregel "Von O bis O" gilt. Deshalb sollte man sich so allmählich darum kümmern, die Winterreifen aufziehen zu lassen.

Achtung Wildwechsel


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Jetzt muss stark auf Wild geachtet werden, das die Straße überquert. Foto: Anke Donner)



Mit der Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit am Sonntag, den 29. Oktober, steigt für Autofahrer zudem die Wildunfall-Gefahr. Der Grund: Indem die Uhr um eine Stunde zurückgestellt wird, fällt der Berufsverkehr weitestgehend genau in die Dämmerung und somit in die Zeit der Nahrungssuche von Wildtieren. Neben unzähligen Igeln, Mardern, Greif- und Singvögeln, sterben jedes Jahr im Durchschnitt allein etwa 200.000 Rehe und über 20.000 Wildschweine im Straßenverkehr.


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