Region. Eine Umsatzsteigerung und eine Werbung für die Handelsplätze erhofft sich der Einzelhandel auch in diesem Jahr von den verkaufsoffenen Sonntagen.
Nach einer Umfrage der Industrie- und Handelskammer Braunschweig sind nach einem Verkaufssonntag Anfang Februar weitere 63 geplant. „Entspanntes Shoppen am Wochenende wird dadurch immer mehr zu einem Familienereignis“, sagt der IHK-Handelsexperte Dr. Klaus Hüttinger.
Am häufigsten macht Wolfsburg mit seiner Innenstadt und den Stadtteilen Fallersleben und Vorsfelde sowie dem Gewerbegebiet Heinenkamp und dem DOC von den Sonntagsöffnungen Gebrauch. Hier sind die Geschäfte insgesamt 16 Mal geöffnet. Mit sechs verkaufsoffenen Sonntagen folgt Salzgitter, während in Braunschweig und Goslar fünf Verkaufssonntage vorgesehen sind. In Bad Harzburg, Gifhorn, Peine und Wolfenbüttel sind je vier Öffnungen geplant, in Helmstedt und Schöningen wird an drei Sonntagen geöffnet.
Eine besondere Anziehungskraft übt in diesem Jahr der 28. Dezember aus. Die Verteilung der Weihnachtsfeiertage scheint hier für den Handel vielversprechende Möglichkeiten zu eröffnen. An insgesamt sechs Handelsplätzen sind Verkaufssonntage geplant.
Hüttinger weist im Übrigen darauf hin, dass jeder Betrieb pro Jahr an maximal vier Sonntagen öffnen darf. In den anerkannten Ausflugsorten Goslar und Wolfenbüttel darf bis zu achtmal im Jahr an Sonntagen fünf Stunden lang mit dem gesamten Sortiment geöffnet werden. Auch das DOC in Wolfsburg, das ebenfalls unter diese Regelung fällt, hat seine zukünftigen Öffnungszeiten (13–18 Uhr) bereits angekündigt.
Eine Übersicht aller verkaufsoffenen Sonntag in der Region veröffentlichen wir im Original hier.
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