Dieser Kulturschatz findet sich in einem Dorf im Landkreis

Die Zuckerhutglocke in Wetzleben gilt als eine der ältesten Glocken Niedersachsens.

Frank Graf, Uwe Schäfer, Dirk Neumann und Matthias Dichter (v. li.) mit der Zuckerhutglocke.
Frank Graf, Uwe Schäfer, Dirk Neumann und Matthias Dichter (v. li.) mit der Zuckerhutglocke. | Foto: privat

Hedeper. Einen kürzlich stattgefunden Termin zum Dorffest in Wetzleben nutzte der Stellvertretende Landrat Uwe Schäfer gemeinsam mit dem Samtgemeindebürgermeister Elm-Asse Dirk Neumann zur Inaugenscheinnahme der Zuckerhutglocke der St.-Godehardi-Kirche in Wetzleben. Darüber berichtet Uwe Schäfer in einer Pressemeldung.



„Was für ein Kulturschatz", so Schäfer der unter fachkundiger Führung von Matthias Dichter (Glockensachverständiger) in den Glockenturm stieg, um sich die die auf über 800 Jahre geschätzt Glocke anzuschauen, sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist ein bedeutendes Kulturzeugnis der frühen Glockengießerkunst und ist eine der ältesten Glocken Niedersachsens.

Spendenaufruf war erfolgreich


Die Jahre seien leider nicht spurlos an der Glocke vorbeigegangen, so Samtgemeindebürgermeister Dirk Neumann, der sich mit dem Vorsitzenden des Vereins „Die Wetzleber e.V.“ Dr. Gerd Hensel, sowie dem Pfarrer Jens Corvinus und dem Gemeindebürgermeister Frank Graf freute, dass der Spendenaufruf zur Sanierung des „Wetzleber Schatzes“ erfolgreich war und die Restaurierungskosten in Höhe von zirka 20.000 Euro gesichert sind.

Glockengeschichte soll geschrieben werden


Im weiteren Verlauf der Gespräche bat Uwe Schäfer den Glockensachverständigen Matthias Dichter, um die Erstellung eines Textes zur Beschreibung der Glockengeschichte, deren Bedeutung in der Vergangenheit sowie natürlich zur Zuckerhutglocke von Wetzleben. Nach einem kurzen Moment der Überlegung sicherte der Glockensachverstände die Ausarbeitung zu.

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