Dieter Lorenz animiert zur Teilnahme an der Kommunalwahl


Altbürgermeister Dieter Lorenz. Foto: Privat
Altbürgermeister Dieter Lorenz. Foto: Privat | Foto: Privat



Sickte. In dem nachfolgenden Bericht des Altbürgermeisters von Sickte Dieter Lorenz, den regionalHeute.de an dieser Stelle unkommentiert veröffetnlicht, versucht er Bürgerinnen und Bürger zu begeistern, bei der Kommunalwahl zu kandidieren.



Was ist uns unsere Gemeinde ... wert? Fragt Sickter Altbürgermeister Dieter Lorenz
Mutige, Mitmacher und Mitverantwortungsträger gesucht

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in unserer Region

Für fünf Jahre "Spielzeit"sind jetzt die Türen weit offen.
In Gemeinde-, Samtgemeinde, Kreistag oder Stadtrat, wir Bürger hoffen,
dass alt bewährte aber auch neue "Spieler" kommen,
die den "Mitmachweckruf" haben vernommen.
Es geht um unsere Heimat – was soll noch alles gescheh'n?
Wer hilft mit, so gut er kann, mit daran zu drehen ?
Unsere Parteien suchen volksnahe Menschen mit Bürgersinn
Ihr Mittun fehlt noch, wenn Sie kommen ist das für jeden ein Gewinn.
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Stellen sie sich vor, Ihr Lieblingsverein will mit Ihrer Sport-und Spielart in einer neuen Liga mitspielen und stellt eine Mannschaft auf. Es werden Spielerinnen und Spieler für die verschiedensten Positionen gesucht. Fünf Jahre soll die Mannschaft zusammenspielen und Erfolg haben: Unter den Vereinsmitgliedern gibt es schon "Spielerlisten", aber auf manchen Stellen fehlen noch Talente. Auch "Ersatzspieler" werden gesucht. Etwa um Ostern soll eine Mitgliederversammlung die Mannschaft auswählen. Bis 25. Juli 18 Uhr muss die Liste beim "Spielausschuss" vorliegen. Nachmeldungen gibt es nicht. In den kommenden Wochen fällt die Entscheidung "ob und wo Sie Ihr Können in den nächsten fünf Jahren einsetzen, wenn sie mitmachen." Wenn Sie noch nicht "Vereinsmitglied" sind, aber Spielbegeisterung haben, dann fragen Sie, ob Sie erstmal probeweise mitspielen können. Es ist die einmalige Chance für die kommenden fünf Jahre eine "Spielberechtigung" zu bekommen. Alle Vereine suchen Spieler beiderlei Geschlechts, denn in dieser Liga wird mit gemischten Mannschaften gespielt.

Sie merken schon, es geht um die wichtige Frage: "Was ist uns unsere Gemeinde, Samtgemeinde, Stadt oder Landkreis wert? Will ich mit entscheiden über die zukünftige Entwicklung. Will ich nicht mehr das zahlen und tun müssen, was Andere festlegen, sondern selbst meine Ideen wirksam einbringen um so zu besseren Lösungen zu kommen. Reden und urteilen ist leicht, jetzt will ich zum Handeln kommen, will ein gutes Beispiel geben und beweisen, dass es möglich ist, in meiner Heimat, für meinen Wohnort, mit anderen gemeinsam, Gutes zu tun. Wie kann das gelingen? Ganz einfach. man muss am 11. September 2016 gewählt werden. Bedingungen unter anderen sind, 18 Jahre alt, Deutscher oder Bürger eines EU Landes zu sein, mindestens ein halbes Jahr im Wahlgebiet wohnen, von einer Partei oder Wählergruppe vorgeschlagen werden oder als Einzelbewerber kandidieren. Alles geht nach demokratichen Regeln. Eine ganz wichtige ist: Man muss bei Abstimmungen immer eine Ja-Stimme mehr haben als es Nein-Stimmen gibt. Es ist also klug, sich einer Mannschaft anzuschließen, die schon Erfahrungen hat. Welche ist die richtige für mich?

Da sollte man sich die Parteienvertreter ansehen, anhören, mit ihnen sprechen und fragen, nach welchen Grundsätzen sie die künftige Politik in meinem Heimatort gestalten wollen. Auch menschliche Sympathien spielen dabei eine Rolle. Wenn dann alles einigermaßen passt, sollte man ja sagen und mit Begeisterung in der für mich dann besten Mannschaft "an die Arbeit" gehen. Spannend ist dann der 11. September nach 18 Uhr, wenn nach und nach die Wählerstimmen der Kandidaten und das Gesamtwahlergebnis bekannt werden. Das sind dann Höhepunkte, die Kraft geben, fünf Jahre in und mit seiner Mannschaft zum Wohle seines Heimatortes oder der Stadt zu arbeiten. Seit 1968 hatte ich mehrfach solches Erleben. Viel Erfolg wünsche ich ihnen, machen Sie mit und wenn sie etwas über meine Erlebnisse in der Politik erfahren möchten, dann fragen sie mich.

Mit Mut machenden Grüßen

Dieter Lorenz, Sickter Atbürgermeister