Wolfenbüttel. Haben wir zu wenig Bäume in der Stadt? Oder zu viele? Behandelt die Stadt ihr „Grün“ angemessen? Sind Gärten und Parks „gestaltete Natur“? Können Bäume, Büsche, Blumen und Hecken das städtische Kleinklima retten? Was bewegt Menschen dazu, sich gegen grüne Gärten und für Schotterflächen rund um ihre Häuser zu entscheiden? Muss man die Schottergärten nicht verbieten? Ist die Kombination aus Geschosswohnungsbau und Kleingärten vielleicht eine der glücklichsten?
Diesen und anderen Fragen wurde im jüngsten GRÜNEN-Dialog nachgegangen. Das Stadtgrün, also die öffentlichen und privaten Gärten und Parks innerhalb der Stadt standen im Mittelpunkt dieser politischen Diskussion.
Hier Aufzeichnung angucken:
Die Ratsfraktion hat um das „Grün“ in der Stadt zu vermehren, bereits einen Antrag gestellt, für jeden gefällten Baum zwei Bäume nachzupflanzen. Auch darüber soll mit einem Landschaftsarchitekten, dem Inhaber einer Gartenbaufirma und dem Bezirksvorsitzenden der Kleingärtner Wolfenbüttels diskutiert werden.
Podiumsbesetzung
- Ulrike Krause (Fraktionsvorsitzende, GRÜNE)
- Stefan Brix (Stellv. Fraktionsvorsitzender, Mitglied im Bauausschuss, GRÜNE)
- Manfred Dicks (Landschaftsarchitekt)
- Sebastian Glatter (Inhaber Fa. Roßberg Garten- Landschafts- und Umweltbau)
- Axel Bertram (Bezirksvorsitzender der Kleingärtner Wolfenbüttel)
Moderation: Werner Heise (regionalHeute.de)
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