Wolfenbüttel. Aus Pfandbons kann ein schönes Spendensümmchen werden – wenn Geduld im Spiel ist und viele mitmachen. Jeder kennt so eine Sammelbox im Bereich der Leergut-Rücknahme. Wer dann liest „Für den Hospizverein Wolfenbüttel“, steckt seine Gutschrift kurzerhand in das Kästchen – manchmal jedenfalls. Durch viele kleine Zettelchen sind im E-Center im Forum in Wolfenbüttel jetzt 1.500 Euro zusammengekommen. Dies teilt der Hospizverein Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung mit.
Marktleiter Mario Leweke hat jetzt eine Auswertung gemacht. Dass er dem Hospizverein einen Betrag in Höhe von 1.500 Euro zukommen lassen kann, hat ihn sehr erfreut. „Unsere Kunden sind spendenfreudig. Die Tradition meines Vorgängers möchte ich unbedingt fortsetzen und den Verein damit stärken“, so Mario Leweke. Rosemarie Heuer vom Vorstand des Hospizvereins sei begeistert, wie ausführlich sich der neue Geschäftsführer über die Hospizarbeit informieren ließ. Leweke: „Die ambulante Sterbe- und Trauerbegleitung ist unbedingt unterstützenswert. Besonders beeindruckt bin ich von dem Plan, für die Region ein HospizZentrum einzurichten. Es freut mich sehr, dass aus den vielen kleinen Zettelchen jetzt auch ein Baustein für dieses wichtige Projekt werden kann.“
Hospizliche Zuwendung und Begleitung für sterbende Menschen und ihre Zugehörigen sei ein Geschenk an die Mitmenschen und komme nicht ohne ein Engagement von vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden aus. Bedeutsam seien aber auch finanzielle Mittel. So sei letztlich jeder einzelne der gespendeten Pfandbons eine Zustimmung und Anerkennung für die engagierten Ehrenamtlichen. Der Hospizverein freue sich über die zahlreichen Pfandspender und den wohlgesonnenen Geschäftsführer, der dem Verein diese Möglichkeit einräumt.
mehr News aus Wolfenbüttel