"Ein Gefühl wie tausend Nadeln" - Eisschwimmen im Fümmelsee


Rainer Poratn (vorn), zweite Reihe von Links: Robert Roller, Ingmar, dahinter Nils, oben rechts Antonia. Fotos: Florian Steinmann
Rainer Poratn (vorn), zweite Reihe von Links: Robert Roller, Ingmar, dahinter Nils, oben rechts Antonia. Fotos: Florian Steinmann | Foto: privat

Fümmelse. Zehn mutige, vier Frauen und sechs Männer, wagten sich am Samstag ins kalte Nass des Fümmelsee. Begleitet wurden Sie von zwei Tauchern, einem Schwan und gut 20 Zuschauern. Das berichtet der Wolfenbütteler Schwimmverein von 1921.


Zwar war der Fümmelsee noch eisfrei, insgesamt waren die Wetterbedingungen aber gut, das Wasser hatte ein Temperatur von 5,4°C, die Lufttemperatur lag leicht darüber. Robert Roller, erfahrener Eistaucher, beruhigte: „Das fühlt sich an wie tausend Nadeln. Aber die gute Nachricht ist, nach zwei Minuten ist das vorbei“. Zum Wetter ergänzte er: „Gerade für die Anfänger ist es wichtig, dass es nicht so windig ist.“

Die Sonne kam raus, als die Schwimmer im Wasser waren und sorgte für ein malerisches Bild. Thomas Zeitler kam etwas später und zog dann routiniert seine Bahn. Auch er ist regelmäßig im kalten Wasser und kommentiert nach dem Schwimmen: „Früher war ich eher ein Warmduscher. Aber dann habe ich mit dem Eisschwimmen angefangen. Seitdem ist die Kälte im Allgemeinen kein Problem mehr für mich. Man härtet wirklich ab“.

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Im Wasser von links: Rainer Porath, Nils, Robert, Beate (Taucheranzug), Ingo (Taucheranzug), Lutz, Ingmar (hinten). Foto:



Rainer Porath, Vorstandsvorsitzender des Wolfenbütteler Schwimmvereins von 1921 e.V. ist auch schon zum wiederholten Male dabei und zeigte sich vor allem mit der Wasserqualität zufrieden. „Die Sicht beträgt zirka zehn Meter. Das ist das sauberste Wasser in Wolfenbüttel“. Nach einer guten Stunde verlegte sich die Veranstaltung dann ins Vereinsheim. Auch die erfahrenen Schwimmer waren nicht länger als eine halbe Stunde im Wasser. Der nächste Termin im Fümmelsee ist am 26. Januar geplant.

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Mit Regenbogen, zum Ende. Im Wasser Thomas und Taucher Ingo. Foto:


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