Wolfenbüttel. Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da, nein, auch einen Kindergarten-Anbau kann man da aufstellen. Zumindest wenn er in vorgefertigten Elementen angeliefert wird.
Wie zum Beispiel der Erweiterungsbau der Kindertagesstätte Linden. In der Nacht auf Mittwoch wurden die neun Module neben dem bestehenden Bau platziert. Zuvor wurden diese auf sieben Schwertransportern in Wolfenbüttel angeliefert – zum Teil mit Polizeieskorte, da aufgrund der Überbreite kurzfristige Straßensperrungen nötig waren. Vom Sternhausberg kommend wurden die Transporter dann über den Grünen Platz nach Linden gelotst.
Dort wartete schon ein 200-Tonnen Kran, der bereits am späten Nachmittag auf dem ALW-Gelände platziert wurde. Von dort wurden die einzelnen Module auf ihren Platz gehoben. Für die Lkw-Faher auf der einen und die Bauarbeiter um Bauleiter Mario Giese auf der anderen Seite war Fingerspitzengefühl und Millimeterarbeit gefordert.
Der Erweiterungsbau der Kita Linden ist in dieser Größenordnung der erste Modulbau des Zentralen Gebäudemanagements der Stadt. Da die Bauarbeiten bis August abgeschlossen sein sollen, hatte man sich für diese Bauweise entschlossen.
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