Ein Lebensretter für den FC Arminia Adersheim

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Manja Puschnerus und Martin Roßa (mitte) von der Curt Mast Jägermeister Stiftung übergeben den Automatisch Externen Defibrillator an Dirk Meier (l.) und Hans-Hermann Leiste vom FC Arminia Adersheim. Foto: Werner Heise
Manja Puschnerus und Martin Roßa (mitte) von der Curt Mast Jägermeister Stiftung übergeben den Automatisch Externen Defibrillator an Dirk Meier (l.) und Hans-Hermann Leiste vom FC Arminia Adersheim. Foto: Werner Heise | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel. Der Fußballverein in Adersheim ist jetzt im Besitz eines Automatisch Externen Defibrillators (AED). Ein dramatischer Zwischenfall im Sommer 2015 führte zu den Überlegungen einer solchen Anschaffung. Doch aus eigenen Mitteln konnte das Vorhaben nicht gestemmt werden.


Während eines Fußballturniers in Cramme brach ein Spieler der Ü40-Mannschaft aus Groß Flöthe plötzlich regungslos zusammen und musste von Ersthelfern wiederbelebt werden. Ein Schock für alle Anwesenden, auch für die Adersheimer, wie Dirk Meier vom FC Arminia Adersheim berichtet. Im Vorstand habe man sich dann Gedanken gemacht, wie man in einem solchen Fall auf dem eigenen Sportplatz Soforthilfe leisten könnte. Die Entscheidung fiel auf einen AED, den man im Vereinsheim zugänglich machen wollte. Mit maßgeblich finanzieller Unterstützung der Curt Mast Jägermeister Stiftung konnte das rund 1.400 Euro teure Gerät jetzt angeschafft werden. Sämtliche Übungsleiter und Betreuer des über 300 Mitglieder starken Vereins wurden auf das Gerät eingewiesen, so dass sie es im Notfall bedienen können. Der Vorstand des Fußballvereins hofft, dass auch andere Vereine sich engagieren und sich einen solchen Lebensretter zulegen.[image=396729 alignright]


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