Wolfenbüttel. Bis zum 50. Jahrestag der Grundsteinlegung von St. Ansgar im Jahr 2021 soll der Weg zur ganzen Orgel beschritten sein – 85.000 „Schritte“ (Euro) sind dafür nötig, rund 26.000 sind bisher getan. 1.500 weitere „Schritte“ auf diesem Weg gab es für den Förderkreis der Orgel jetzt von Bürgermeister Thomas Pink. Das teilt die Stadt Wolfenbüttel mit.
Der Rathaus-Chef übergab eine Spende in Höhe von 1.500 Euro an Christian Peyerl und Norbert Pabst vom Förderkreis sowie Pfarrer Matthias Eggers. Die Summe entspricht dem Geld, das von der Verwaltung früher für Weihnachtsgrüße per Post im Haushalt angesetzt war. Seit 2015 verzichtet die Stadt Wolfenbüttel darauf und stellt das Geld für den guten Zweck zur Verfügung.
Die Orgel ist bisher nur zur Hälfte fertiggestellt. Auch das fehlende zweite Manual mit seinen 410 Pfeifen und ein Pedalregister muss größtenteils durch Spenden finanziert werden.
„Die meisten Weihnachtskarten finden nach kurzem Lesen nur den direkten Weg in den Mülleimer. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, das Motto ,Spende statt Weihnachtskarte‘ auch in diesem Jahr wieder aufzugreifen“, betont Pink. „Alle, die auf Weihnachtspost von der Stadt Wolfenbüttel verzichten müssen, werden unsere Entscheidung sicherlich auch wieder unterstützen – zumal, wenn sie erfahren, wie sinnvoll das Geld verwendet wird“, ist er sich sicher.
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