Einkäufe und Botengänge: Corona-Hilfsbörse sucht Freiwillige

Menschen, die Unterstützung brauchen, bekommen bei der Hilfsbörse unbürokratisch eine Helferin oder einen Helfer vermittelt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Remlingen. Das Kompetenzzentrum Freiwilligenmanagement Elm-Asse bietet seit März eine Corona-Hilfsbörse an. Menschen, die Unterstützung brauchen, bekommen unbürokratisch eine Helferin oder einen Helfer vermittelt. Eine mögliche Hilfestellung wäre die Übernahme von notwendigen Besorgungen, wie Einkäufe oder Botengänge für zum Beispiel Menschen mit Beeinträchtigung oder ältere Menschen. Die Menschen, die in dieser Zeit alleine sind, könnten auch eine Telefon- oder Briefpatenschaft bekommen, um soziale Kontakte pflegen zu können. Das Angebot richte sich an alle, die niemanden haben, der sie unterstützt und die derzeit nicht raus dürfen oder können. Die Hilfsaktionen werden ausschließlich ehrenamtlich ausgeführt und sind kostenfrei. Hierfür werden noch Freiwillige gesucht, wie das Kompetenzzentrum in einer Pressemitteilung berichtet.


Das Kompetenzzentrum weist darauf hin, dass alle Risiken, wie zum Beispiel eine Ansteckungsgefahr, bei den Ehrenamtlichen und Nutzern des Angebots liegen würden. Es würden mit allen Beteiligten Sicherheitsmaßnahmen abgesprochen werden. Das Kompetenzzentrum bittet darum, dass sich sowohl Helferinnen und Helfer als auch Personen melden, die Unterstützung brauchen. Details würden individuell abgesprochen werden.

Das Kompetenzzentrum sei in der Zeit von Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr unter der 0 53 36 – 94 89 500 oder per Mail an j.elbeshausen@engagiert-elmasse.de erreichbar. Weitere Informationen gebe es auch im Internet unter www.freiwillig-engagiert.de.


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