Wolfenbüttel. In Zusammenarbeit mit Bürgern und verschiedenen Betrieben hat das Ökumenische Familenzentrum und das Wolfenbütteler Stadtteilnetzwerk Nord - Ost eine ausgediente Telefonzelle in eine Minibibliothek verwandelt, die noch zum Ende dieser Woche allen Bürgerinnen und Bürgern frei zur Verfügung stehen wird.
Am 3. Juli wird die erste Wolfenbütteler Bücherzelle um 15 Uhr mit einer kleinen Einweihungsfeier an der Geschäftszeile Danziger Straße eröffnet. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen, vorbei zu kommen und die kleine Bibliothek mit ersten Büchern zu bestücken. Auf Vertrauensbasis darf dann jeder Bücher entnehmen, ausleihen, tauschen und hinzustellen. Ziel ist es, dadurch einen Lese-Anreiz für alle Altersstufen zu schaffen und das Kulturgut des Buches in der Lessingstadt weiter zu verbreiten.
Gestaltet wurde die Bücherzelle von dem Wolfenbütteler Künstler Michael Wiegand. Wolfgang Weigelt und Alexander Ludwig von der Schreinerei "arbor" waren für den Regaleinbau zuständig und die Lehrer Oliver Ehlers und Stefan Brüning von der Carl-Gotthard-Langhans-Schule haben die Lichtinstallation übernommen.
Einweihung: Telefonzelle wird zur Bibliothek
von Jan Borner
Fotomontage: Thorsten Raedlein