Erste Pfarreisynode der Pfarrei St. Petrus


Fotos: Pfarrbüro St. Petrus
Fotos: Pfarrbüro St. Petrus | Foto: Pfarrbüro St. Petrus

Wolfenbüttel. Am Samstag, 16. November, haben sich etwa 70 Pfarreimitglieder zur ersten Synode der Pfarrei St. Petrus in der Harztorwallschule in Wolfenbüttel versammelt. Vor den letzten Wahlen der Gremien, im Sommer 2017, war auf einer Pfarrversammlung beschlossen worden, den bisherigen Pfarrgemeinderat aufzulösen und stattdessen ein bis zweimal im Jahr die Pfarreimitglieder zu Synoden einzuladen. Dadurch soll möglichst vielen die Möglichkeit gegeben werden, das Leben und die Ausrichtung der Pfarrei mitzugestalten. Dies berichtet das Pfarrbüro St. Petrus.


So wären zur Synode alle Gremienmitglieder und bis zu zwei Vertreter der verschiedenen Gemeindegruppen und Einrichtungen sowie einzelne Gemeindemitglieder, die sich zuvor anmelden konnten, eingeladen gewesen.

Thema der Synode war: „Wer ist mein Nächster?“ Ausgehend vom Matthäusevangelium 25, 35-36 „Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich bei euch aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir etwas anzuziehen gegeben; ich war krank und ihr habt mich versorgt; ich war im Gefängnis und ihr habt mich besucht.“ habe es sechs verschiedene Themenschwerpunkte gegeben, zu denen die Teilnehmer miteinander ins Gespräch kamen. Dabei sei es um materielle Armut, um Besuchsdienste, aber auch um Durst nach Zugehörigkeit und Begegnung, um Fremdheit, um Würde und Bildung, oder um Gefangensein in Trauer, Einsamkeit oder Sucht gegangen.

In einer ersten Runde habe sich jeder mit den Themen vertraut machen können, ehe er sich dann für einen der Workshops entscheiden konnte, in denen die einzelnen Themen vertieft wurden. Die Gespräche wären sehr lebhaft und offen gewesen und hätten zu einer Vielzahl von Gedanken und einigen konkreten Ideen geführt. Ebenso wären die Kaffeepausen und das Mittagessen gute Gelegenheiten gewesen, miteinander ins Gespräch zu kommen. Den Abschluss habe das „Offene Forum“ gebildet, bei dem aktuelle Fragen der Pfarrei besprochen werden konnten.