Evangelische Jugend: Aktive Mitarbeit in Jugendkammer


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Wolfenbüttel. Die ev. Jugend der Propstei Wolfenbüttel hat in den zurückliegenden Jahren sehr aktiv in der Jugendkammer der ev. Landeskirche Braunschweig mitgearbeitet.

Von ehrenamtlicher Seite waren mit Angelina Ahrens und Jaqueline Sander sogar in der letzten Zeit zwei Jugendliche im Vorstand der „JuKa“ vertreten, und für die Hauptamtlichen im ev. Propsteijugenddienst konnten sich Verena Segert und Reiner Strobach aktiv in dieses höchste Jugendbeteiligungsgremium der Landeskirche einbringen.

Auf der letzten Tagung Ende August hatte der Vorstand einen Rückblick auf sehr intensive letzte Monate geben können. Die Mitglieder nahmen die Wirksamkeit ihrer eigene Arbeit nach innen als erfreulich wahr, während nach außen noch eine Steigerung wünschenswert sei. Besonders gute Ideen hatte der Nachhaltigkeitsausschuss, der an mehreren Projekten weiterarbeitet. So soll zum Beispiel die Nutzung von „grünem Strom“ aus erneuerbaren Energien durch die kirchlichen Einrichtungen gefördert werden.

Für die zukünftige Arbeit der ev. Jugend auf landeskirchlicher Ebene wurde eine Projektgruppe gebildet, die das nächste „Ev. Landesjugendtreffen“ für 2014 vorbereiten wird. Aus Wolfenbüttel wirken in diesem Team Kai Baltzer (Vorstand ev. Jugend) und Reiner Strobach (Propsteijugenddiakon) mit, sowie vom „Amt für Jugendarbeit“ vom Wolfenbütteler Kirchencampus Sabine Richter (Geschäftsführung und Mitglied im Landesjugendring Niedersachsen).

Ein weiteres interessantes Vorhaben der Jugendkammer ist das Projekt „Weidenkirche“, für das das „offene Dorf Neu-Erkerode“ im Gespräch ist.

Ein Impuls zum „Sich- Einmischen“ in den aktuellen Wahlkampf bestand in der Information der Delegierten über eine bundesweite Aktion des Bundesjugendringes. Dieser hat ein Wahlpaket zusammengestellt mit vielen guten Argumenten über die hohe gesellschaftliche Bedeutung der Jugendarbeit gerade auch der Jugendverbände. Das eigene Bildungsverständnis wird mit vielen Argumenten dargelegt. Eigene Wahlentscheidungen könnten daran orientiert werden, ob eine dauerhafte und verlässliche Förderung der Bildungsarbeit der Jugendverbände unterstützt wird (www.dbjr.de/standpunkt.html). Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Forderungskatalog der GEW zur Bundestagswahl, der auch die Bereiche außerhalb der Schule in sein Bildungsverständnis Einbezieht (www.gew.de/GEW_Forderungen-zur-Bundestagswahl-2013.html).

Eine weitere Information der Delegierten bezog sich auf die Initiative „Das Generationenmanifest“, die eine zukunftsfähige Politik einfordert und von allen, die inhaltlich damit übereinstimmen, im Internet unterzeichnet werden kann (www.generationenmanifest.de/manifest/).

Für den Dezember ist in der Tagungsstätte „Haus Hessenkopf“ in Goslar die erste Sitzung der neuen Jugendkammer geplant, die sich dort neu konstituieren wird.


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