Explosion in Reihenhaus - Eine Frage konnte geklärt werden

Am 7. November wurde ein Wohnhaus vollständig zerstört, knapp zwei Wochen später ein Toter gefunden. regionalHeute.de fragte bei der Staatsanwaltschaft nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen.

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Am 7. November kam es am  Schöppenstedter Stieg zu einer Explosion eines Hauses.
Am 7. November kam es am Schöppenstedter Stieg zu einer Explosion eines Hauses. | Foto: Matthias Kettling

Wolfenbüttel. Am Abend des 7. November kam es zu einer Explosion in einem Reihenhaus im Schöppenstedter Stieg in Wolfenbüttel. Das Haus wurde dabei vollständig zerstört, der 83-jährige Bewohner war zunächst nicht aufzufinden. Vor knapp zwei Wochen wurde dann bestätigt, dass in den Trümmern ein Leichnam gefunden wurde. Inzwischen steht fest, dass der Tote wie vermutet der Hausbewohner ist.



Erst nach Beendigung der Stütz- und Sicherungsmaßnahmen für die Nachbarhäuser durch das THW, konnte mit der Beseitigung der Trümmer des komplett eingestürzten Reihenhauses begonnen werden. Am 19. November bestätigte die Staatsanwaltschaft Braunschweig den Fund eines Leichnams. Ob eine Obduktion nötig sein werde, um diesen zu identifizieren, war seinerzeit noch unklar.

Zweifelsfrei identifiziert


Nun teilt Oberstaatsanwalt Christian Wolters auf Anfrage von regionalHeute.de mit: "Der aufgefundene Leichnam konnte auch ohne eine Obduktion zweifelsfrei als der vermisste Hausbewohner identifiziert werden.

Noch kein Gutachten


Zeitgleich mit der Beseitigung der Trümmer wurden auch die Ermittlungen hinsichtlich der Explosions- und Brandursache intensiviert. Hier gibt es allerdings noch keine Ergebnisse. "Zur Ursache der Explosion liegen noch keine aussagekräftigen Erkenntnisse vor. Insoweit wurde ein Sachverständiger beauftragt, der aber noch kein Gutachten erstattet hat", teilt Christian Wolters mit.