Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia verabschiedete 90 Absolventen


| Foto: Sebastian Beck)



Wolfenbüttel. Die Fakultät Versorgungstechnik der Ostfalia Hochschule verabschiedet 90 junge Ingenieurinnen und Ingenieure und verleiht die „Wolfenbütteler Flamme“ an den Jahrgangsbesten.

Trotz des wechselhaften Wetters war die feierliche Absolventenverabschiedung der Fakultät Versorgungstechnik am 9. Mai 2014 wieder Garant für freudestrahlende Gesichter und stolze Angehörige: Insgesamt 90 junge Ingenieurinnen und Ingenieure hat die Fakultät mit dem Beinamen „Energie, Umwelt, Gebäudemanagement“ im zurückliegenden Studienjahr hervorgebracht. 51 der Absolventinnen und Absolventen fanden am Freitagnachmittag den Weg nach Wolfenbüttel in die Aula der Ostfalia Hochschule.

Nach der Auszeichnung der Jahrgangsbesten und der Übergabe der Alumni-Unterlagen durch Dekan Prof. Dr. Achim Michalke und Studiendekanin Dr. Hedda Sander feierten die frischgebackenen „Bachelor of Engineering (B. Eng.)“ bzw. „Master of Engineering (M. Eng.)“ ihren erfolgreichen Abschluss beim traditionellen Stammtisch der Fakultät Versorgungstechnik. Der „Versorger-Stammtisch“ ist das jährliche große Treffen von Studierenden, Ehemaligen, Fakultätsangehörigen, Praxispartnern und allen der Fakultät verbundenen Menschen. Die Vielfalt der Gäste aus Wissenschaft und Praxis bietet Gelegenheit für den Informations- und Erfahrungsaustausch und lädt zum Knüpfen von nützlichen und interessanten Kontakten über die Hochschulzeit hinaus ein. Die Veranstaltung wird komplett von Studierenden der Fakultät organisiert.

Auszeichnung der Jahrgangsbesten und Verleihung der „Wolfenbütteler Flamme“


Als Jahrgangsbeste der Fakultät Versorgungstechnik im Studienjahr 2013/14 wurden Morten Ostermann im Studiengang Energie- und Gebäudetechnik und Holger Müller, Master of Engineering, im Masterstudiengang Energiesystemtechnik vom Beirat Energie- und Gebäudetechnik der Fakultät mit jeweils 1000 Euro ausgezeichnet, Carolin Depner erhält als Jahrgangsbeste des Studiengangs Bio- und Umwelttechnik eine exklusive Exkursion nach Munster in die Lüneburger Heide zum Wehrwissenschaftlichen Institut für Schutztechnologien mit seinen zahlreichen biologischen, chemischen und physikalischen Laboratorien.

Eine weitere Auszeichnung gab es für Holger Müller. Er wurde für die beste Gesamtnote aller Versorgungstechnik-Studiengänge im zurückliegenden Studienjahr mit der „Wolfenbütteler Flamme“ geehrt. Der Preis wird seit dem Jahr 2009 einmal jährlich an die beste Absolventin oder den besten Absolventen vergeben.

Beste Aussichten als Ingenieurin und Ingenieur im Bereich Versorgungstechnik


Für Dekan Prof. Dr. Achim Michalke ist der Hochschulabschluss und damit der Schritt in einen neuen Lebensabschnitt ein ganz besonderer Moment. „Als Ingenieurin oder Ingenieur im Bereich Versorgungstechnik blicken die Absolventinnen und Absolventen in eine positive berufliche Zukunft. Studieninteressierten kann ich deshalb guten Gewissens raten, Versorgungstechnik zu studieren, denn wir können den Fachkräftebedarf der Branche mit unseren Absolventinnen und Absolventen kaum decken“, so Dekan Michalke. Studiendekanin Dr. Hedda Sander sieht die Absolventinnen und Absolventen gut auf ihre Aufgaben in der Gesellschaft und Wirtschaft vorbereitet: „Sie werden nicht nur mit offenen Armen in der Gesellschaft willkommen geheißen, sondern Sie werden die Gesellschaft von morgen auch in erheblichem Maße durch Ihre beruflichen Aktivitäten prägen und formen“, so Sander in ihrer Begrüßungsrede.