Wolfenbüttel. Am Donnerstag, 16. Juni, um 19 Uhr lädt die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) zusammen mit Martina Hradsky von ver.di herzlich zu einem Film- und Gesprächsabend zum Thema „Frauenwahlrecht“ in den Filmpalast ein. Der Eintritt ist frei.
Anfang des 20. Jahrhunderts gründete Emmeline Pankhurst in Großbritannien eine bürgerliche Frauenbewegung, die in den folgenden Jahren sowohl durch passiven Widerstand als auch öffentliche Proteste auf sich aufmerksam machte. Neben dem Wahlrecht kämpften sie zudem für die allgemeine Gleichstellung von Frauen. Der Film „Suffragette – Taten statt Worte“ begleitet die Wäscherin Maud, die für geringen Lohn und unter widrigen Bedingungen arbeiten muss und sich dabei den Launen sowie der Willkür ihrer männlichen Vorgesetzten ausgeliefert sieht. Als sie eines Tages einer Arbeitskollegin bei einer Demonstration der „Suffragetten“ begegnet, erkennt sie, dass es sich lohnt, für ihre Rechte zu kämpfen...
Vor dem Film spricht die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) gemeinsam mit der ver.di-Gewerkschaftssekretärin Martina Hradsky über das Wahlrecht im Wandel der Zeit und die Selbstbestimmung der Frau in der Gesellschaft und im Arbeitsleben.
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