Filmkritik "Die Eiskönigin – Völlig unverfroren" - einfach nur bezaubernd

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Am Wochenende fand im CineStar Wolfenbüttel die Vorprämiere zur neuesten Disney-Weihnachtsgeschichte statt und schon füllte sich der Kinosaal mit kleinen und großen Besuchern.


Wer Walt Disney liebt, der wird auch diese zauberhaft winterliche Geschichte lieben. Inspiriert durch den Hans-Christian Andersens Märchen-Klassiker "Die Schneekönigin" wird "Die Eiskönigin" zu einem Kinospass für die ganze Familie. Witzig, zauberhaft, mit gewohnt brillanten Bildern und toller Musik, ist es die reinste Freude, den neuen Weihnachtsfilm aus dem Hause Walt Disney zu schauen. Besonders in der 3D-Version kommen die liebevoll umgesetzten Szenen gut zur Geltung und man ist mitten drin, statt nur dabei.Tanzende Schneeflocken scheinen auf einen hinab zu fallen und am liebsten möchte man die glitzernden Sterne einfangen.

Der Mickey-Maus-Schöpfer aus den USA erwärmt mit seiner "coolen" Geschichte die Herzen der Zuschauer und sorgt mit Sven dem Rentier und Schneemann Olaf für ausgelassene Lacher im Kinosaal. Witzig, anrührend und natürlich mit ganz viel Liebe schleicht sich die "Eiskönigin" in die Herzen der Kinobesucher. Das ist Weihnachtskino, das Spaß macht.  Disneys 53. Animationsfilm ist wieder einmal ein Kino-Erlebnis für die ganze Familie.

Der Film


Die königlichen Schwestern Anna und Elsa verbindet seit ihrer Kindheit eine enge Freundschaft, die durch Elsas Fähigkeiten, alles zu Eis werden zu lassen, eines Tages getrübt wird. Um sich und andere Menschen vor ihrer “unheilbringenden” Fähigkeit zu schützen, fristet die künftige Königin von “Arendelle”,  die Eiskönigin Elsa, ein einsames Dasein im Schloss ihrer Eltern.

Am Tag ihrer Krönung passiert dann das Unglück - Elsa verwandelt ihr Königreich in Schnee und Eis und flüchtet in die Berge. Die große Liebe zu ihrer Schwester und die feste Entschlossenheit, den Winter in Arendelle zu beenden, führen die junge Prinzessin Anna auf eine Reise ins Ungewisse. Begleitet wird sie dabei von  Eisklotzverkäufer Kristoff, dessen Rentier Sven, sowie Schneemann Olaf (gesprochen von Hape Kerkeling). Gemeinsam versuchen sie das Königreich vor dem ewigen Winter zu retten und erfahren dabei tiefe Freundschaft und Liebe.

Wieder ein wirklich gelungener Weihnachts-Film aus dem Hause Disney


Wem bei diesem Film nicht ganz warm und weihnachtlich ums Herz wird, der muss selbiges aus Stein, beziehungsweise aus Eis, besitzen. Liebhaber der Disney-Animationsfilme dürften wohl schon vor dem offiziellen Kinostart mit einem derartigen Erfolg gerechnet haben. Denn wo Disney draufsteht, ist auch garantiert Disney drin. Wie immer wurde hier mit sehr viel Liebe zum Detail gearbeitet und wie immer spielt auch in “Die Eiskönigin” die Musik eine große Rolle.

Schon im Jahr 2002 überlegte Walt Disney, die Geschichte der Schneekönigin für eine eigene Produktion zu nutzen, verwarf diese aber vorerst wieder. 2010 nahm man im Hause Disney die Planungen wieder auf und präsentierte im Dezember 2011 das Erscheinungsdatum und den Original-Titel “Frozen”. Am 28. November 2013 startet “Die Eiskönigin” offiziell in den deutschen Kinos. Weitere Informationen und die Spielzeiten im CineStar Wolfenbüttel gibt es hier.


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