Filmkritik: „Monster Uni“ – Ein schrecklich schrulliger Familienspaß

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Schon der erste Teil, „Monster AG“, begeisterte im Jahr 2002 weltweit rund 3 Millionen Zuschauer. Große Fußstapfen also, in die der zweite Teil „Monster Uni“ da trat.

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Thorsten Werner Foto:



Aber die Macher von Disney&Pixar haben es wieder einmal geschafft. Mit der kunterbunten 3D-Animation lockten sie gut eine Woche nach dem offiziellen Start etliche Besucher in die Kinos.

Thorsten Werner, Theatermanger des CineStar Wolfenbüttel bestätigt den Erfolg des Films. „Der Film ist wirklich sehr gut angelaufen“, sagt er zufrieden. Und zufrieden sind auch die Gesichter der Kinobesucher, die den monstermäßigen Film gesehen haben.

Aber nun erst einmal zum Film: „Monster Uni“ ist echter Kinospaß für die ganze Familie. Knallbunte Farben, verrückte Figuren und die wirklich tolle 3D-Technik machen die Geschichte um den einäugigen Mike Glotzkowski und seinen Kumpel, der flauschige, blaue James „Sulley“ Sullivan, zu einem echtem Erlebnis.

Bunt und schrecklich lustig


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Das ungleiche Paar Mike und Sulley auf dem Weg zu richtigen "Erschreckern" ( Foto: Anke Donner)



Die Vorgeschichte der beiden „Erschrecker“ aus „Monster AG" zeigt, wie sich die beiden Freunde auf der Uni kennen, hassen und lieben gelernt haben. Was mit einem Konkurrenzkampft zwischen dem kleinen, grünen, einäugigen Mike, dessen größter Traum es ist „Erschrecker“ bei der Monster AG zu werden und dem protzigen Alleskönner Sullivan beginnt, endet in der tiefen Freundschaft des ungleichen Paares.

Mike schafft es endlich Student an der „Monster Uni“ zu werden und ist mächtig stolz als er zum ersten Mal den Monster-Campus betritt. Endlich kann er am Monster-Institut „Schreckologie“ studieren und ein großer Erschrecker werden. Doch er hat nicht mit den Widrigkeiten des Uni-Alltags gerechnet. Seine kleine, ganz und gar "unschreckliche", grüne Gestalt verschafft ihm nicht gerade das Ansehen eines Erschreckers. Das Auftauchen seines späteren Kumpels James „Sulley“ Sullivan macht ihm zusätzlich das Leben schwer.

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Lukas war mit seiner Tante Ulrike und seinem Onkel Helmut in "Monster Uni" und fand den Film klasse. Auch die Erwachsenen haben herzlich gelacht und waren begeistert ( Foto: Anke Donner)



Erst der drohende Rauswurf aus dem Kurs „Schreckologie“ und die Teilnahme an den „Schreckspielen“, die seine letzte Chance sind, schweißen das ungleiche Paar zusammen. Gemeinsam mit seinen Verbindungsbrüdern der „Omega-Kreischma“, den Loosern der Uni, nimmt er an den Spielen teil. Unter ihnen ist auch sein Erzfeind „Sulley“. Und plötzlich wird aus einem Haufen Taugenichtse, eine richtig tolle Truppe, die durch dick und dünn geht.

Absolut empfehlenswert


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Die Verbindungsbrüder der "Omega-Kreischma" werden von Loosern zu Campus-Helden ( Foto: Anke Donner)



Mehr wollen wir nicht verraten. Ein Besuch des schrecklich monstermäßigen und  bunten Disney-Streifens ist ein Angriff auf die Lachmuskeln und eine Wonne für die Augen. Die 3D-Animation verleiht dem Film das gewisse Extra und ist eine fabelhafte Reise in die Welt voller einäugiger, zweiköpfiger und dreibeiniger Figuren. Rasante Szenen und tolle 3D-Effekte lassen den Besucher in die verrückte Welt der Monster abtauchen. Ein Besuch der kleinen Monster im Kino lohnt sich in jedem Fall. Auch an warmen Tagen. So kann man doch die Sommerferien mal nutzen, um mit der ganzen Familie einen Ausflug ins CineStar zu unternehmen.


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