Werlaburgdorf. Auf Einladung von Frank Oesterhelweg und Andreas Memmert hat der niedersächsische Finanzminister Peter-Jürgen Schneider zusammen mit Landrätin Christiana Steinbrügge die Kaiserpfalz Werla besichtigt.
Bezirksarchäologe Michael Geschwinde informierte dabei über die Geschichte und die Grabungsergebnisse. Projektleiter Karl-Friedrich Weber erläuterte die Natur-Erleben-Projekte und wies darauf hin, dass über 200 Pflanzenarten und über 70 Vogelarten auf der Werla heimisch sind. Als Lernort für alle Schulformen sei die Werla gerade für die Fächer Geschichte, Biologie und Erkunde von besonderer Bedeutung, so Weber. Geschwinde berichtete, dass die Werla schon seit König Heinrich I. massiv befestigt gewesen sei. Das hätten die jüngsten Grabungsergebnisse gezeigt.
Oesterhelweg und Memmert dankten Schneider für die seinerzeit großzügige Spende von massgefertigten Stahlplatten, die auf seine Initiative durch die Salzgitter AG für die Markierungen der fehlenden Mauerteile der Pfalzkapelle und des Nordtores dem Förderverein zur Verfügung gestellt wurden.
Beeindruckt vom neu eingerichteten Turmzimmer des Westtores bemerkten Schneider und Landrätin Christiana Steinbrügge, dass Sie das Werla-Projekt gern weiter unterstützen werden.
Finanzminister Schneider auf der Werla
| Foto: Henning Meyer

