Förderbescheid ist da: 9,8 Millionen Euro für das Klinikum

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Niedersachsens Gesundheitsministerin Cornelia Rundt überreichte dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Kilinikums, Bürgermeister Thomas Pink, den Förderbescheid. Foto: Alexander Dontscheff
Niedersachsens Gesundheitsministerin Cornelia Rundt überreichte dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Kilinikums, Bürgermeister Thomas Pink, den Förderbescheid. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Dontscheff

Wolfenbüttel. Im Städtischen Klinikum steht eine weitere Baumaßnahme an. Neue Operationssäle sollen gebaut, mehrere Stationen saniert werden. Für das 15-Millionen-Projekt gibt es einen Zuschuss vom Land in Höhe von 9,8 Millionen Euro. Den entsprechenden Förderbescheid überbrachte Niedersachsens Gesundheitsministerin Cornelia Rundt am Montag.


Den Rest der Summe bringt das Klinikum durch Eigenmittel auf, die aber bereits angespart sind, wie Klaus Salge, Verwaltungsdirektor des Klinikums, im Rahmen eines Pressegesprächs betonte. Eine weitere Voraussetzung der Förderung sei aber auch, dass das Klinikum für die kommenden fünf Jahre auf insgesamt rund 500.000 Euro pauschale Fördermittel verzichte.

Die Förderung ist Teil eines großen Investitionsprogramms des Landes um dem Sanierungsstau an Niedersachsens Krankenhäusern entgegenzuwirken. Der Planungsausschuss habe sich landesweit für 60 Maßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 1,3 Milliarden Euro entschieden. Trotz der veränderten Mehrheitsverhältnisse sei dieses Gesamtpaket vom Landtag beschlossen worden, zeigte sich Cornelia Rundt erleichtert.

Noch in diesem Jahr soll es losgehen


"Wir freuen uns, dass unsere Gespräche mit dem Ministerium zum Erfolg geführt haben", betonte der Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikums, Bürgermeister Thomas Pink. Somit könne noch in diesem Jahr mit der Umsetzung der großen Baumaßnahme begonnen werden.

Die anstehende Baumaßnahme könne als abschließender Schritt der bereits durchgeführten großen Um- und Erweiterungsmaßnahmen gesehen werden, so Klaus Salge. Zum einen werde über dem Neubau der Zentralen Aufnahme ein neuer OP-Trakt samt Technikzentrale entstehen. Zum anderen seien noch zwei Stationen im Gebäudebestand zu sanieren. Aufgrund des höheren Platzbedarfs in den Patientenzimmern und -bädern werde zudem eine Station baulich erweitert und eine zurzeit anderweitig genutzte Station einbezogen.


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