Werlaburgdorf. Anlässlich der Wiederentdeckung der Pfalz Werla 1875 wurden dort drei Linden gepflanzt, Stürme und Gewitter haben ihnen kräftig zugesetzt. Im vergangenen Jahr wurde der letzte der drei stattlichen Bäume Opfer der Naturgewalten. Das berichtet der Förderverein Werla in einer Pressemeldung.
"Es wird lange dauern, bis die vor einigen Jahren nachgepflanzten Linden diesen Platz wieder so dominieren wie ihre Vorgängerinnen", so Fördervereinsvorsitzender Frank Oesterhelweg. "Unsere Tochter Anne und ich haben einige gut erhaltene Abschnitte des Baumes geborgen und zwischengelagert. Vielleicht findet sich jemand mit handwerklich-künstlerischem Geschick, der im Sinne von Werla etwas daraus macht. Vielleicht zum 150. Jubiläum 2025, gern auch vorher", so Oesterhelweg. Die Werla-Lenkungsgruppe mit ihrem Vorsitzenden, Bürgermeister Andreas Memmert, werde sich in ihrer nächsten Sitzung mit dem Thema befassen.
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