Wolfenbüttel. Der Freundeskreis Satu Mare sammelt wieder Hilfsgüter und Spenden für Wolfenbüttels rumänische Partnerstadt. Nachdem bereits im Sommer dank der großen Hilfsbereitschaft der Wolfenbütteler zwei Lkw-Ladungen mit Sach- und Lebensmittelspenden der Caritas und dem Deutschen Forum im Satu Mare zur Verfügung gestellt werden konnten, soll nun – vor dem Weihnachtsfest – abermals ein Transport nach Rumänien organisiert werden.
"Unsere Hilfe für die bedürftigen Kinder, Jugendlichen, Familien und alten Menschen ist für das Winterhalbjahr besonders wichtig", sagt Axel Gummert vom Freundeskreis, "durch Weihnachtspakete und Adventspäckchen wollen wir ihnen eine besondere Freude bereiten". Er bittet daher alle Wolfenbütteler darum, sich mit einer Spende zu beteiligen.
Dringend benötigt werden haltbare Lebensmittel, Hygieneartikel (auch Windeln für Kinder und Erwachsene), Winterkleidung und Schuhe für Kinder und Erwachsene, Spielsachen für Innenräume wie Barbiepuppen, Spielzeugautos, neuwertige Staubsauger, Rollstühle für Kinder, Bettwäsche, Bettdecken, Handtücher oder Wolldecken. Großspenden sind aufgrund nötiger Vorbereitungen erst nach vorheriger Absprache möglich.
Als Annahmestelle steht wieder die Satu-Mare-Halle auf dem Gelände der Stadtwerke Wolfenbüttel (Am Wasserwerk) zur Verfügung. Geöffnet ist hier am Freitag, 1. November, 17 bis 18 Uhr, Samstag, 2. November, 11 bis 13 Uhr, Freitag, 8. November, 17 bis 18 Uhr, Samstag, 9. November, 11 bis 13 Uhr, Freitag, 15. November, 17 bis 18 Uhr und Samstag, 16. November, 11 bis 13 Uhr. Lebensmittel, Adressenpakete, Weihnachtspakete und Adventspäckchen werden erst ab 8. November angenommen.
Geldspenden – hiervon werden Lebensmittel und andere Hilfsgüter durch den Freundeskreis gekauft, können auf das Spendenkonto der Stadt Wolfenbüttel 9242744 bei der Braunschweigischen Landessparkasse (BLZ 25050000) unter dem Stichwort Satu-Mare-Hilfe eingezahlt werden.
"Wir können auch noch einige helfende Hände gebrauchen, die uns vor Ort bei der Annahme und beim Verpacken unterstützen", sagt Gummert. Wer helfen mag, kann sich an einem der Annahmetage vor Ort melden.
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