Frühjahrs-Salon im Schloss: "So etwas hat der Kulturszene bisher gefehlt"

von Marc Angerstein




[image=5e1764d2785549ede64cd118]Vom 20. April bis zum 10. Mai wird im oberen Foyer des Schlosses Wolfenbüttel zum zweiten Mal der Frühjahrs-Salon seine Türen öffnen. Das gaben heute, Alexandra Hupp, die Kulturmanagerin der Stadt, sowie die Künstler Gerd Druwe, Jürgen Brohm, Karl-Heinz Adamski, Heike Hidalgo und Yvonne Salzmann in einem Pressegespräch im Rathaus bekannt.

Einmal jährlich haben Künstler/innen der Region Wolfenbüttel die Möglichkeit, ihre Arbeiten in den Schlossräumen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Diese Ausstellung wird in Eigeninitiative der Künstler/innen und in Kooperation mit der Stadt
Wolfenbüttel organisiert. Eine Maßnahme, die ihren Ursprung im Kulturentwicklungskonzept der Stadt Wolfenbüttel aus dem Jahr 2010 hat.

Angedacht sei,  den Frühjahrs-Salon mit stetig wechselnden, teilweise auch überregionalen Künstlern fortzusetzen. "Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr", sagten Künstler und Organisatoren einhellig. Auch ein Austausch von Exponaten mit einem artverwandten Kölner Frühjars-Solon sei geplant.

[image=5e1764b9785549ede64ccbb3]Bürgermeister Thomas Pink lobte die Umsetzung: "So etwas hat der Kulturszene der Stadt bisher gefehlt." Es fehle aber an entsprechenden Räumlichkeiten, da auch das Foyer im Schloss nicht dauerhaft zur Verfügung stünde. "Uns fehlt eine Ausstellungshalle", unterstrichen auch die Künstler und Organisatoren. Pink kündigte einen Lösungsvorschlag in den kommenden Monaten an.
Brigitte Geiler - Photographie und Zeichnung,

Gerd Druwe - Photoarbeiten,

Karl-Heinz Adamski - Malerei

und Jürgen Brohm – Malerei

zeigen im Frühjahrs-Salon 2012 ihre Arbeiten.

Die Ausstellung ist täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, außer montags. Die Eröffnung
findet am 19. April um 19.00 Uhr statt. Ort: Schloss-Foyer.


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