Fusion der Kirchengemeinden Heiningen und Werlaburgdorf


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Es geht um die Zukunftsfähigkeit der Kirchengemeinden, wenn in Werlaburgdorf und Heinigen über eine Fusion nachgedacht wird. Beide gehören bereits gemeinsam mit Gielde zu einem Pfarrverband. Als Ziele werden ein leistungsfähigerer Kirchenvorstand mit weniger Mitgliedern, Verschlankung der Verwaltung und Finanzfragen ausgemacht. Informationsveranstaltungen zur Mitgliederbeteiligung der Kirchen stießen auf wenig Resonanz. Um die Zusammenlegung zur nächsten Wahl des dann gemeinsamen Kirchenvorstandes umsetzen zu können, müssten bis Ende  Mai alle Beschlüsse gefasst sein. Deshalb wird am 17.  Mai eine gemeinsame Sitzung der beiden Kirchenvorstände stattfinden. Dort müsste eine Fusion beschlossen werden. Die Entscheidung wird dann der Kirchenregierung der Landeskirche gegeben, die dann ebenfalls der Zusammenlegung zustimmen müsste, bevor dann das Kultusministerium noch seinen Segen geben müsste. Sollte dort eine Genehmigung erteilt werden,  könnten die beiden Gemeinden zum 1.  Juli zusammengelegt werden. Für die Gemeindemitglieder wird sich merklich nichts verändern.


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