Gefälschte Steuerbescheide: Stadt warnt vor Betrugsversuch

Die Stadt Wolfenbüttel warnt vor gefälschten Mails, die derzeit im Umlauf sind und gibt Tipps, wie man diese erkennt.

Nicht immer haben E-Mails einen vertrauenswürdigen Absender. Dann kann es schnell ins Geld gehen (Symbolbild).
Nicht immer haben E-Mails einen vertrauenswürdigen Absender. Dann kann es schnell ins Geld gehen (Symbolbild). | Foto: Robert Braumann

Wolfenbüttel. In einigen Mail-Postfächern könnte kürzlich wieder eine E-Mail mit einem gefälschten Bescheid – angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern (BzSt) – gelandet sein. Da der Bescheid optisch sehr echt wirke, möchte die Stadt Wolfenbüttel Bürger nun in einer Pressemitteilung sensibilisieren und warnen.



Der Bescheid diene lediglich dazu, den arglosen Empfängern Geld aus der Tasche zu ziehen. Wer genauer hinsehe, könne an einigen Merkmalen erkennen, dass das Schreiben nicht echt ist. So sei im Schreiben beispielsweise eine irische Bankverbindung angegeben. Es gebe zudem auch kein Datum auf dem Schreiben – ein weiteres Merkmal für einen gefälschten Bescheid.

Echt wirkendes Logo


Nach der Anrede sei auf der ersten Seite zudem noch ein Rechtschreibfehler. Optik und das Logo des BzSt würden zwar echt wirken, dennoch gelte: Aufforderungen zu Überweisungen innerhalb kurzer Fristen, Aufforderungen zu Klicks auf Links oder das erzwungene Öffnen von Anhängen sind besonders verdächtig, so die Stadtverwaltung.