Geplanter Umzug von Aldi in Linden - So ist der Stand

Die Filiale soll von der Wendessener Straße in die Neindorfer Straße ziehen. regionalHeute.de fragte bei Aldi nach, wann es soweit ist.

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Hier soll der neue Aldi-Markt entstehen.
Hier soll der neue Aldi-Markt entstehen. | Foto: Werner Heise

Wolfenbüttel. In Wolfenbüttel ist der Umzug der Aldi-Filiale in Linden vom aktuellen Standort in der Wendessener Straße in die Neindorfer Straße geplant. Im Juni 2020 hatte der Rat der Stadt dafür die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen. regionalHeute.de fragte nun bei Aldi nach, für wann der Umzug geplant ist und welche Neuerungen die Kunden erwarten können.



"Die Neueröffnung planen wir voraussichtlich für Anfang Dezember. Die Erd- und Fundamentarbeiten sind bereits abgeschlossen. Der Holzbau startet in der kommenden Woche", berichtet Emily Rosberger, Unternehmenssprecherin Aldi-Nord. Der jetzige Markt bleibe bis zur Fertigstellung des neuen Marktes geöffnet, sodass man ohne Unterbrechung für die Kunden da sei.

Mehr Verkaufsfläche


Und was können die Kunden Neues erwarten? Der neue Markt ist auf jeden Fall größer. Statt bisher 780 wird die Verkaufsfläche zukünftig 1.040 Quadratmeter betragen. Und auch optisch soll es Veränderungen geben. "Den Aldi Markt an der Neindorfer Straße bauen wir im Zuge der Modernisierung des gesamten Aldi Nord Filialnetzes nach unserem aktuellen Filialkonzept neu", erklärt Emily Rosberger. Der Fokus liege vor allem auf einer hellen und freundlichen Einkaufsatmosphäre mit mehr Platz und breiteren Gängen sowie einem vergrößerten Angebot an frischem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch und Backwaren.

Noch ist nicht viel zu sehen.
Noch ist nicht viel zu sehen. Foto: Werner Heise


Zudem setze man beim Bau auf Holz als nachhaltigem Rohstoff. "Große Teile der tragenden Elemente des neuen Marktes werden aus Holz bestehen. Besonders sichtbar wird das Holz künftig im Inneren der Filialen: Die offenen Decken mit Dachbalken aus hellem Holz werden direkt ins Auge stechen", verspricht die Unternehmenssprecherin. Darüber hinaus würden Teile der Innenwände sowie die Trennwand zwischen Lager und Laden komplett aus Holz bestehen. Da viele Teile, wie etwa die Tragelemente für das Dach, vorgefertigt seien, würden sich Zeit- und damit auch Kostenvorteile durch eine Holzkonstruktion ergeben. Die neue Filiale in Wolfenbüttel werde zudem mit einem modernen Licht-, Farb- und Energiekonzept ausgestattet.

Kassenlos kein Thema


Angesprochen auf aktuelle Berichte über eine Testphase für eine kassenlose Aldi-Filiale im niederländischen Utrecht, muss Emily Rosberger dagegen abwinken. Solche technischen Innovationen seien für die neue Filiale in Wolfenbüttel nicht geplant. "Beim kassenlosen Store in Utrecht handelt es sich um einen Test von Aldi Niederlande. Eine solche Technologie ist für den Markt in Wolfenbüttel nicht vorgesehen", so die Sprecherin abschließend.


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