Wolfenbüttel. In diesen Tagen findet in Stuttgart der 35. evangelische Kirchentag mit dem Thema „damit wir klug werden“ statt. Dazu gibt es in Wolfenbüttel einen Gesprächsabend für alle, die an diesem Event Interesse haben, aber selbst nicht in Stuttgart dabei sein können.
5 Tage möchte der Kirchentag nach Antworten suchen „auf dringende Fragen nach der Nachhaltigkeit unseres Handelns, nach klugem Wirtschaften jenseits der Gier, nach einer zeitgemäßen Bildung und nach Herzensklugheit.“, wie es im eigenen Grußwort lautet.
Themen wie „Schuld und Versöhnung“, „Bildung“ und „wirtschaftliche Verantwortung“ stehen ebenso im Mittelpunkt wie „die globalen Herausforderungen einer sich rasant verändernden Welt“. Und dies mit Gästen aus aller Welt und aus allen Altersgruppen
Am Samstag, 6. Juni um 19.30 Uhr besteht im Gemeindehaus der Kirchengemeinde BMV neben der Hauptkirche die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wirkungen, die von den Kirchentagsveranstaltungen bisher ausgegangen sind und nun auch von Stuttgart ausgehen, stehen im Mittelpunkt, genauso wie zukünftige Perspektiven der Kirchentagsbewegung, die sich auch als gesellschaftlicher Beteiligungsprozess versteht. Der nächste Kirchentag 2017 in Berlin und Wittenberg wird sicher auch im Zeichen des Reformationsgedenkens stehen und für den Kirchentag 2019 gibt es Bestrebungen, wieder ökumenisch einzuladen.
Kirchentage leben von Partizipation und genau dazu kann auch dieser Gesprächsabend ein kleiner Beitrag sein.
Ein weiteres Anliegen des Kirchentages kann auch bei uns aufgegriffen werden: „achtsam zu sein gegenüber sich selbst und dem Anderen. Achtsamkeit für unser Zusammenleben, für unsere Umwelt“ (Kirchentagsein- ladungsflyer). Die ev. Jugend der Propstei Wolfenbüttel und Jugenddiakon Reiner Strobach freuen sich auf interessierte Gäste und anregende Gesprächsimpulse. In den Dialog von Jugendlichen,Erwachsenen und Kirche können abschließend auch noch Eindrücke von der letzten Landessynode zum Thema „Gestaltungsräume“ eingebracht werden. Anmeldungen sind erwünscht (Mail: reiner.strobach@lk-bs.de), aber auch eine spontane Teilnahme ist möglich.
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