Wolfenbüttel. Die Großstörung im Wolfenbütteler Telefonnetz des Kommunikationsanbieters htp (WolfenbüttelHeute.de berichtete) ist seit dem späten Donnerstagabend behoben. Die Telefone, die seit Mittwochmittag still standen, können nun wieder klingeln. Unterdessen erklärt das Unternehmen an seiner Kommunikation, für die es in diesem Störungsfall Kritik erhielt, zu arbeiten.
Bei vielen Wolfenbütteler Unternehmen ging gar nichts mehr. Behörden wie die Stadt- und Kreisverwaltung, aber auch Pflegedienste, das Jugendgästehaus und unsere Redaktion waren für die Außenwelt via Festnetztelefonie abgeschnitten. Schuld sei ein bei externen Bauarbeiten ausgelöster Kabelschaden gewesen, teilte htp-Sprecherin Katrin Mackensen auf Anfrage von WolfenbüttelHeute.de mit.
Überhaupt an verlässliche Informationen zu gelangen gestaltete sich schwierig. Auskünfte an der Support-Hotline variierten. Offizielle Informationen im Internet fehlten, so dass sich die Kunden via Sozialer Netzwerke selbst austauschten. Hier verspricht Mackensen Besserung: "Wir haben dies zum Anlass genommen, um unsere Prozesse zu hinterleuchten." Im ersten Schritt wolle das Hannoveraner Unternehmen an einem Social Media Konzept arbeiten.
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