Grüne begrüßen Ehe für alle


Von links: Ercan Kilic, Pieter K.G. Welge, Michael Haas, Ulrike Krause, Ghalia El Boustami, Ulrike Siemens. Foto: Ercan Kilic
Von links: Ercan Kilic, Pieter K.G. Welge, Michael Haas, Ulrike Krause, Ghalia El Boustami, Ulrike Siemens. Foto: Ercan Kilic

Wolfenbüttel. Die Grünen begrüßen, dass „nach jahrelangem Kampf der Bundestag endlich die Benachteiligung lesbischer und schwuler Menschen beendet hat". Laut der Partei sollte es keinem Gewissen schwergefallen sein, homosexuellen Paaren die selben Rechte zuzugestehen, die heterosexuelle Paare seit jeher genießen würden.


In einer Pressemitteilung zeigen sich die Grünen erfreut über die Entscheidung:
„Während heterosexuelle Ehen oft aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen geschlossen wurden und werden, waren homosexuelle Partnerschaften immer auf Liebe gegründet.

Eingeladen von einem lesbischen Paar mit mehreren Kindern in ihrem Wahlkreis, überzeugte sich die Kanzlerin von der Realität, dass Kinder bei homosexuellen Paaren besonders gut aufgehoben sind, da jedes Kind ein Wunschkind ist und entsprechend gefördert wird. Ganz nüchtern beiläufig hob sie den – im Übrigen verfassungswidrigen - Fraktionszwang für ihre christliche Partei auf., sodass jede(r) nach dem eigenen Gewissen frei entscheiden konnte, in namentlicher Abstimmung. Die satte knappe Zweidrittelmehrheit spiegelt den Volkswillen, der sogar über 70% liegt, deutlich wider.

Bundestagskandidatin Ghalia El Boustami sowie die Landtagskandidaten Ulrike Siemens, Pieter K. G. Welge und Ercan Kilic freuen sich mit allen queeren Menschen über das Ende der unwürdigen Diskriminierung und wünschen allen Paaren viel Freude mit ihren Kindern."