Schöppenstedt/Remlingen. Die Grünen der Samtgemeinden Schöppenstedt und Asse trafen sich um über das Wahlprogramm für die Samtgemeinderatswahl für die neue Samtgemeinde Elm–Asse zu diskutieren.
Auch der Schöppenstedter Narr Till Eulenspiegel gesellte sich zu der illustren Schar, der gerne in der Runde aufgenommen wurde. Trotzdem wurde ernsthaft und engagiert über eine nachhaltige und lebenswerte Samtgemeinde Elm–Asse nachgedacht. Dabei gehe es den Grünen aber nicht nur um gute Lebensverhältnisse für jetzt lebenden Bürger, sondern auch für die nachfolgenden Generationen.
Aus diesem Grund setzen sich die Grünen einer Pressemitteilung nach dafür ein, dass die Mittel aus dem Assefond auch zur Unterstützung der Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung ökonomisch langfristig wirksamer Projekte im Bildungs-, Wirtschafts-, Energie- und Tourismusbereich eingesetzt werden. Ziel dieser Projekte solle es sein, den Gemeinden neue Einnahmequellen zu verschaffen und die Bildungseinrichtungen zu unterstützen. Dazu zählten aber auch der Aufbau kommunaler und regionaler Energieerzeugungs- und Verteilungsstrukturen. Die Grünen sind überzeugt, dass damit entscheidende Standortvorteile für niedrigere Energiekosten geschaffen werden können.
Die Grünen setzen sich für umfassende Transparenz und Information über politische und verwaltungsmäßige Angelegenheiten und mehr Offenheit in eigenen Unternehmen ein. Die Samtgemeindeverwaltung solle mit dem Ziel modernisiert werden, ihr Profil von der Dienstleistungskommune hin zur Bürgerkommune zu erweitern. Dazu zähle auch ein Bürgerhaushalt. Neue Medien (Internet, Mail, Facebook, Twitter) müssen dabei seitens der Verwaltung vermehrt genutzt werden. Das virtuelle Rathaus soll auch bei uns Realität werden.
An dem Wahlprogramm werde noch weiter gearbeitet. Weitere Aspekte wie Naturschutz, Mobilität, Bildung und Soziales, Energie und Klimaschutz sowie ein nachhaltiger Umgang mit den Finanzen würden erarbeitet.
Grüne für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung
