Wolfenbüttel. „Die Beiträge des neu erschienenen Heftes dokumentieren die dem Krieg vorangehenden Ideenkämpfe wie die ersten Reaktionen, die darauf folgende Ernüchterung und spätere Selbststilisierung“, so die Herausgeber Sonja Asal, designierte Geschäftsführerin des Forschungsverbundes Marbach Weimar Wolfenbüttel, und Helwig Schmidt-Glintzer, Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel.
Die neue Zeitschrift für Ideengeschichte (ZIG) sowie zwei aktuelle Ausstellungen zum Thema „Apokalypse“ und „Kriegsdeutungen in Malerbüchern“ nimmt der Direktor der Bibliothek, Helwig Schmidt-Glintzer, zum Anlass, am Montag, 5. Mai 2014, um 18.00 Uhr in der Augusteerhalle der Bibliotheca Augusta über „1914-2014: Die letzen Tage der Menschheit“ zu sprechen.
Die Zeitschrift für Ideengeschichte erscheint im Verlag C.H.Beck und wird von den drei großen deutschen Forschungsbibliotheken und Archiven in Marbach, Weimar und Wolfenbüttel sowie dem Wissenschaftskolleg zu Berlin herausgegeben. Das vorangegangene Heft VIII/1 Frühjahr 2014 war dem Thema „Apokalypse gestern“ gewidmet.
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