Hajo's Feuerzangenbowle sammelte Spenden für den guten Zweck

Bei der "Letzten Stunde" kam kurz vor Ende des Wolfenbütteler Weihnachtsmarktes wieder eine stolze Summe zusammen.

Hajo Feuerzangenbowle sammelte Geld auf dem Weihnachtsmarkt. (Archivfoto)
Hajo Feuerzangenbowle sammelte Geld auf dem Weihnachtsmarkt. (Archivfoto) | Foto: Anke Donner

Wolfenbüttel. Sie hat schon lange Tradition: Die „Letzte Stunde“ bei Hajo auf dem Wolfenbütteler Weihnachtsmarkt. Ursprünglich entstanden aus dem Wunsch von Hajo Palm, die Einnahmen aus dieser letzten Stunde als „Dankeschön“ für einen wohltätigen Zweck zu spenden, ist daraus die „Spendenstunde“ geworden, in der viele Gäste ihre Pfand überlassen oder sogar einen großzügigen Extra-Betrag springen lassen.



Im vergangenen Jahr sei die Spendenfreude so groß wie noch nie gewesen, teilte Hajo's Feuerzangenbowle mit. Den ganzen Weihnachtsmarkt über seien etliche Scheine zusammengekommen. Insgesamt kam eine Summe von 3.000 Euro bei der Spendenaktion zusammen.

Für den guten Zweck


Die eine Hälfte geht nun an den Hospizverein, der schwerkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige auf ihrem letzten Lebensweg begleitet. Der Verein baue zur Zeit einen Gutshof bei Wolfenbüttel zu einem speziellen Hospizhaus für Stadt und Landkreis um.

Die andere Hälfte geht an das AHA-ERLEBNISmuseum, um das Projekt „Starke Kids“ zu unterstützen, das sich besonders an Kinder wendet, denen
gleichberechtigte Teilhabe durch finanzielle, gesellschaftliche oder sprachliche Hürden erschwert ist.

"Durch die Spende sollen die Schwächsten unserer Gesellschaft gestärkt werden", so Hajo's Feuerzangenbowle.


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