Wolfenbüttel. Im Zuge der Aufbauarbeiten am Festivalgelände für das stars@NDR2-Konzert, beschwerte sich ein Leser über die neu ausgesprochenen Halteverbote an der Salzdahlumer Straße. Die Halteverbote in der Straße, die schon mehrere Tage vor dem eigentlichen Event gültig sind, hätten, so sein Einwand, keinerlei Sinn. Auf Anfrage von RegionalWolfenbüttel.de erklärte die Stadt, was es mit den Halteverboten auf sich hat.
Schon eine Woche vor der Veranstaltung sei die komplette Salzdahlumer Straße durch Parkverbote belegt, obwohl an diesen Stelle überhaupt nichts passiere, so die Beschwerde des Lesers. Für die Anwohner bedeute das wesentlich längere Fußwege und das, obwohl der Sinn und Zweck der Halteverbote in keiner Weise einsehbar sei. Der Leser schreibt: "Wenn wenigstens gearbeitet werden würde hier auf der Straße, aber hier passiert einfach rein gar nichts."
Auf der Nordseite der Salzdahlumer Straße sind die besagten Halteverbote seit Montag, 3. August, gültig, auf der Südseite seit Dienstag, 4. August. Thorsten Raedlein, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Wolfenbüttel, erklärte auf Anfrage von RegionalWolfenbüttel.de, dass die Schilder allerdings schon einige Tage vorher aufgestellt worden seien. Das verlange die Vorschrift. Zusatzschilder, die an den Halteverbotsschildern angebracht sind, würden deshalb angeben, ab wann das Halteverbot gültig ist. Die aufgestellten Halteverbote hätten außerdem durchaus Sinn und Berechtigung, so Thorsten Raedlein. Auf der Nordseite der Salzdahlumer Straße hätten zum Beispiel die Stadtbetriebe Wolfenbüttel für das Festival vorbereitende Maßnahmen getroffen. Dazu gehöre unter anderem das Öffnen von Zaunfeldern und die bauliche Angleichung von Höhenunterschieden. Auf der Südseite wurde, wie die Stadt weiter erklärte, zudem der Parkstreifen für den logistischen Aufbau des Veranstaltungsgeländes benötigt, der am Dienstag begonnen hatte.
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