Vom 24. bis zum 30. Dezember 2012 präsentiert die Imagekampagne des deutschen Handwerks die Paramentenwerkstatt mit Textilrestaurierung der von Veltheim-Stiftung beim Kloster St. Marienberg in Helmstedt als „Meisterwerk der Woche“ auf www.handwerk.de. Die Weberinnen und Stickerinnen verbinden handwerkliches Können und künstlerischen Anspruch, um sakrale Textilien, so genannte „Paramente“, für die Zukunft herzustellen und zu erhalten – eine Leistung, die die Modernität und zugleich die Traditionsverbundenheit des gesamten Wirtschaftsbereiches unterstreicht.
Hochwertige Produkte und Dienstleistungen, innovative Ideen, moderne und nachhaltige Fertigungsverfahren sowie hervorragende Karrieremöglichkeiten zeichnen die rund eine Million Handwerksbetriebe mit ihren etwa 5,1 Millionen Beschäftigten aus. Beispielhaft dafür steht die Paramentenwerkstatt im Kloster St. Marienberg in Helmstedt. An mehreren Hochwebstühlen und Stickrahmen entstehen hier die „Paramente“ – kostbare und kunstvoll gearbeitete Textilien, die der Gestaltung von Gottesdiensträumen und der Bekleidung von Pastoren und Kirchenmitarbeitern dienen. Die handwerkliche Produktion und Restaurierung der christlichen Textilien, unter anderem Talare, Antependien und Altartücher, erfordert viel Geduld und Präzision – aber auch Kenntnisse in Architektur, Malerei und der Bibel sind hilfreich. So sorgen die speziell ausgebildeten Weberinnen und Stickerinnen der Klosterwerkstatt für hochwertige Textilien mit künstlerischem Anspruch – die nicht nur am Heiligen Abend einen festlichen Rahmen bereiten.
Aus herausragenden Leistungen wie diesen kürt die Imagekampagne des deutschen Handwerks jede Woche ein ausgewähltes Handwerksunternehmen zum „Meisterwerk der Woche“. Die Rubrik wird auf der Kampagnen-Website www.handwerk.de präsentiert. Weitere überraschende Geschichten aus dem Wirtschaftszweig gibt es zudem auf einer interaktiven Deutschlandkarte zu entdecken.
Hintergrund: Die Handwerkskampagne wurde 2010 durch den Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) ins Leben gerufen. Unter dem Claim „Das Handwerk. Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.“ macht sie auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks aufmerksam und will Jugendliche für eine Ausbildung im Handwerk begeistern.
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