Hat die Postbank-Filiale am Harztorwall eine Zukunft?

Zuletzt standen Kunden häufiger vor verschlossenen Türen. Wir fragten nach - auch nach der Perspektive des Standortes.

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Symbolbild | Foto: regionalHeute.de

Wolfenbüttel. Kunden berichteten der Redaktion in jüngster Zeit häufiger, dass man in der Postbank-Filiale am Harztorwall, die auch Dienstleistungen der Post anbietet, vor verschlossenen Türen gestanden habe, zu Zeiten, an denen sonst eigentlich geöffnet war. regionalHeute.de fragte bei der Postbank nach möglichen Problemen und nach der Perspektive des Standortes.



"Die Öffnungszeiten der Filiale in Wolfenbüttel sind im Wesentlichen stabil. In den vergangenen Wochen gab es jedoch einmal einen kurzzeitigen Personalengpass, weswegen die Filiale ihre Öffnungszeit um zwei Stunden verkürzen musste. Ansonsten war sie regulär geöffnet und wird das voraussichtlich auch bleiben", erklärt Hartmut Schlegel, Mediensprecher der Postbank.

Pläne der Postbank


Bleibt die Frage nach der Zukunft des Standortes. Kürzlich hatte die Postbank unserer Redaktion mitgeteilt, dass die derzeit zirka 550 Standorte der Postbank bis Ende 2026 schrittweise auf rund 320 reduziert werden sollen. In 200 dieser Standorte sollen im Rahmen des Kooperationsvertrages mit der Deutschen Post weiterhin Post- und Paketdienstleistungen angeboten werden. An weiteren 120 Standorten soll es sogenannte Beratungsfilialen (ohne Post) geben. Was ist für Wolfenbüttel geplant?

Hier dürfte die Antwort zumindest für den Moment beruhigen. "Was die Zukunft betrifft, planen wir für die Filiale in Wolfenbüttel keine Änderungen. Wir wollen sie so weiterführen, wie sie heute ist, einschließlich des Angebots an Leistungen der Deutschen Post", betont Hartmut Schlegel.


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