Schöppenstedt. Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen öffnete am vergangenen Sonntag das Heeseberg-Museum, das sich auf einem denkmalgeschützten Bauernhof in Watenstedt in der Nähe von Schöppenstedt befindet. Im Wohnhaus, in allen anderen Gebäuden und auf dem Hof sind zahlreiche Exponate aus den Bereichen Handwerk, Haushalt, Kirche, Landwirtschaft, Militär und Schule zu sehen. Eine archäologische Dauerausstellung mit Funden vom bronzezeitlichen Hünenburggelände, geologische Ausstellungsstücke und der Museumsgarten lohnen ebenfalls einen Besuch. Zu einer Besichtigung kam das Ehepaar Hannelore und Hanspeter Bauer aus Veltheim/Ohe vorbei, das „vor vielen Jahren“ schon einmal hier gewesen ist und über viele neue museale Exponate staunte. Dies berichtet der Roklumer Bernd-Uwe Meyer.
„Alles ist bestens“, merkten beide an. „Wir sind total überrascht, was es hier alles zu sehen gibt“, betonten Bärbel und ihr Mann Uwe Horstmann aus Schöppenstedt. Während des Rundganges beantwortete der stellvertretende Förderkreis-Vorsitzende Martin Meier, der am Eröffnungstag engagiert seinen Dienst versah, einige Fragen.
Mit ihren Fahrrädern kamen Marion und ihr Mann Maik Flemming aus Roklum angefahren. Beide gingen ebenfalls sehr interessiert durch das Museum. „Hier ist es super, wir werden einen Museumsbesuch anderen Leuten empfehlen“, informierten die Roklumer, bevor sie durch das „Große Bruch“ wieder nach Roklum radelten.
Martin Meier aus Schöppenstedt äußerte sich über das beachtliche Interesse am Eröffnungstag sehr zufrieden. Das Heeseberg-Museum ist an den kommenden Sonntagen bis Oktober jeweils von 14:30 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist vorerst weiterhin frei.
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