Heimatstiftung fördert Jugendplatz mit 20.000 Euro

von Jan Borner


Stephan Pinkert und Axel Gummert von der Wolfenbütteler Heimatstiftung und Bürgermeister Thomas Pink. Foto: Jan Borner
Stephan Pinkert und Axel Gummert von der Wolfenbütteler Heimatstiftung und Bürgermeister Thomas Pink. Foto: Jan Borner | Foto: Jan Borner



Wolfenbüttel. Eine neue Parkour-Anlage, eine Chill-Out-Area und ein kombiniertes Fußball- und Basketballfeld - Das alles soll ab dem 10. Oktober in Form eines Jugendplatzes neben dem Skaterpark an der Langen Straße entstehen. Finanziell ermöglicht wird das Bauprojekt unter anderem von der Heimatstiftung, die den neuen Jugendplatz mit 20.000 Euro unterstützt. 

"Wir wissen, dass gerade der sportliche Bereich in der Lage ist, Jugendliche zusammen zu bringen", sagte Axel Gummert, Vorsitzender der Wolfenbütteler Heimatstiftung. Deshalb sei der Verein froh, das Projekt des Jugendplatzes mit 20.000 Euro zu unterstützen. Als sich die Stiftung für die Förderung entschieden hatte, sei noch nicht bekannt gewesen, dass direkt nebenan die Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge sein werde, dies mache, so Axel Gummert, den Ort des Jugendplatzes gleich noch sinnvoller. Schließlich ist Sport eine großartige Möglichkeit der Integration. Bürgermeister Thomas Pink zeigte sich sehr erfreut über die Förderung der Heimatstiftung und stellte in Aussicht, dass der neue Jugendplatz ein bedeutender Anziehungspunkt für die Jugend in der Stadt und auch darüber hinaus sein werde.

Die Bauarbeiten sollen am 10. Oktober beginnen. Der Fortschritt der Bauarbeiten wird dann stark abhängig vom Wetter sein (regionalWolfenbüttel.de berichtete). Thomas Pink stellte deshalb klar, dass es wohl schwierig werde, den Platz noch in diesem Jahr fertig zu stellen. Im Frühjahr nächsten Jahres soll er dann aber auf jeden Fall eröffnet werden können.

Für die Heimatstiftung ist die jetzige Förderung das größte Projekt dieses Jahres, die Zusammenarbeit mit der Stadt Wolfenbüttel sei aber auch schon in den letzten fünf Jahren sehr stark gewesen, wie Stephan Pinkert von der Heimatstiftung berichtete. Inklusive des jetzigen Projekts habe die Heimatstiftung in den letzten fünf Jahren mit rund 50.000 Euro verschiedene Projekte der Stadt gefördert.


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