Wolfenbüttel. Die Roboter-Sport-Weltmeisterschaft 2023 wurde am gestrigen Montag in der Lindenhalle in Wolfenbüttel eröffnet. Ghalia El Boustami, stellvertretende Bürgermeisterin von Wolfenbüttel, und der FIRA-Präsident, Professor Jacky Baltes, gaben den Startschuss für dieses besondere Ereignis, an dem junge Robotik-Enthusiasten aus über 23 Ländern teilnehmen. Das teilt die Ostfalia in einer Presseinformation mit.
Das Turnier begann mit den ersten Wettkämpfen in den Kategorien Gewichtheben und Basketball. Ein weiterer Wettbewerb, der bereits abgeschlossen wurde, ist der Weitsprung für Roboter, die maximal 30cm lang sind. Die Teams hatten drei Stunden Zeit, ihre Roboter aus Standardteilen zu bauen. Der Titel in dieser Disziplin ging mit einer Weitsprungweite von 19 cm an die Philippinen.
Wettkämpfe gehen noch bis Freitag - Eintritt ist kostenlos
Am Dienstag treten die ersten deutschen Teams in das Turnier ein. Studentengruppen der Ostfalia Hochschule werden im Sprint und im schnellsten autonomen (Modell-) Auto antreten.
Die Wettkämpfe finden noch bis Donnerstag von 09:00 bis 17:00 Uhr und am Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr in der Lindenhalle in Wolfenbüttel statt. Traditionell endet die Veranstaltung am Freitag mit dem Marathon über 413 Meter, der in diesem Jahr auf der Laufbahn des MTV stattfindet. Der Eintritt ist kostenlos.
Die FIRA (Federation of International Robosoccer Association) ist eine internationale, gemeinnützige Stiftung, die sich der Förderung von Wissenschaft und Technik im Bereich intelligenter Robotik widmet. Die Stadt Wolfenbüttel und die Ostfalia Hochschule unterstützen die Veranstaltung. Weitere Informationen zur FIRA und zur Weltmeisterschaft finden Sie unter https://firaworldcup.org/.
mehr News aus Wolfenbüttel