Wolfenbüttel. Die erschreckenden Nachrichten aus allen Teilen der Welt machen viele Menschen betroffen, und die Bereitschaft zu helfen ist groß. Besonders die Lage der vielen Flüchtlinge vor dem Krieg im Nahen Osten ist dramatisch. Laut Angaben der UNO sind derzeit weltweit 51 Mio. Menschen auf der Flucht vor Gewalt und Unterdrückung, die höchste Zahl seit dem 2. Weltkrieg.
Daher hat der Vorstand der evangelischen Jugend der Propstei Wolfenbüttel einen Spendenaufruf beschlossen für die Arbeit der Katastrophenhilfe der Diakonie. Von dieser Hilfsorganisation wird wie von vielen anderen eine wichtige Arbeit geleistet, wie etwa von „Ärzte ohne Grenzen“ oder „Brot für die Welt“.
Wie Propsteijugenddiakon Reiner Strobach mitteilte, hatten ehrenamtlichen und hauptamtliche Mitarbeitende gemeinsam den Gedanken, sich hier zu engagieren. Die Mitglieder der Propsteisynode Wolfenbüttel haben am 16.Oktober diese Initiative der evangelischen Jugendarbeit mit Interesse zur Kenntnis genommen. Und der Verantwortliche und Ansprechpartner für die Diakonie Katastrophenhilfe in der ev.-luth. Landeskirche Braunschweig, Pfarrer Jürgen Lausch unterstützt dieses Anliegen in vollem Umfang.
Jugenddiakon Strobach findet es sehr beachtenswert, dass Mitte diesen Monats die kath. Bischöfe in allen deutschen Diözesen zu einer Sonderkollekte aufgerufen haben. Im Aufruf der Bischöfe wurde betont, dass „das Elend im Mittleren Osten … eine neue Dimension erreicht“ hat. Es fehlten weiterhin Unterkünfte, Lebensmittel und medizinischen Versorgung.
Weiter Information zur Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe und zu Spendenmöglichkeiten finden sich auch im Internet unter www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden
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