Wolfenbüttel. Zum Beginn der Sommerferien verlassen viele Schulabgänger die Schule ohne eine Ausbildung, berufliche Perspektive oder einen Plan für ihre berufliche Zukunft. Hier möchte nun der Partnerschaft für Lehrstellen e.V. helfen.
Leider betrifft es viele Jugendliche, sie haben Bewerbungen geschrieben, frustrierende Absagen oder noch keine Rückantworten erhalten und die Hoffnung auf eine Ausbildung nach der Schule fast aufgegeben oder mit einer Bewerbung mangels Berufsorientierung noch gar nicht angefangen.
Eine Möglichkeit noch zu einer Berufsperspektive zu kommen ist der berufliche Zukunftsplan des Vereins Partnerschaft für Lehrstellen e.V. der über ein spezielles Kompetenzfeststellungsverfahren ermittelt wird, um nach ausführlicher Beratung gestärkter in eine berufliche Perspektive zu gehen.
Vereinsvorsitzender Peter Schürmann und sein Team bieten den Jugendlichen die Möglichkeit, ihre berufliche Orientierung zu optimieren und helfen bei der Suche nach geeigneten Ausbildungsplätzen, Studienplätzen oder Alternativen hinsichtlich einer vertiefenden Berufsorientierung, um möglichst günstige Voraussetzungen für eine Ausbildung oder ein Studium zu erwerben.
„Vielen Schulabgängern fehlt noch die Berufsorientierung und Ausbildungsfähigkeit. Sie haben teilweise nach dem Schulabschluss noch keine Vorstellung über das, was sie in Zukunft machen wollen. Dieses wollen wir durch unser spezielles ergänzendes Beratungsprogramm - aufbauend auf die Berufsberatung der Arbeitsagentur - fördern!“
Lehrstellenfuchs: Große Ausbildungsbörse
Besonders aber hilft seit beinahe 20 Jahren der Verein Partnerschaft für Lehrstellen e.V. mit seiner Ausbildungsplatzbörse www.lehrstellenfuchs.de im Last Minute-Verfahren noch unversorgten Schulabgängern bis zum Ausbildungsbeginn eine geeignete berufliche Perspektive zu finden.
Simone Dauw-Bartsch und Manfred Born, Übungsleiter des Vereins ergänzen, dass sie auch gezielt geeignete Betriebe für noch unversorgte, frustrierte Jugendliche suchen. „Wir finden für jeden eine Perspektive“, verspricht Simone Dauw-Bartsch.
Manfred Born sagt jedem Jugendlichen, der sich an den Verein wendet schnelle und unbürokratische Hilfe bei der Suche nach einer beruflichen Zukunft zu.
Zivile Ausbildungsberufe über die Bundeswehr

Hauptmann Gärtner stellt die Ausbildung bei der Bundeswehr vor. Foto: Partnerschaft für Lehrstellen e.V.
Allein die Bundeswehr biete zum September 2018 noch in 50 verschiedenen zivilen Berufen freie, attraktive Ausbildungsplätze an, führt der Karriereberater der Bundeswehr, Hauptmann Michael Gärtner bei einer Veranstaltung vor interessierten Jugendlichen in den Räumen der Partnerschaft für Lehrstellen aus. Darunter sind sowohl Plätze in Verwaltungs- und Dienstleistungsberufen, Metall-, Mechatronik- und Elektroberufen als auch in medizinischen Berufen. Über www.lehrstellenfuchs.de hilft der Lehrstellenverein bei der Vorberatung und Kontaktaufnahme.
Darüber hinaus bietet der Verein den vertiefenden Erwerb beruflicher Kompetenzen im Laufe einer Tätigkeit im Bundesfreiwilligendienst, der in den Büroräumen der Lehrstelleninitiative durchgeführt wird. „Das Ziel ist, den Jugendlichen Strukturen der Arbeit zu vermitteln und so professionalisiert direkt nach Beendigung des Dienstes in eine Ausbildung zu bringen“, führt Schürmann aus.
Aber auch Erwachsene haben die Möglichkeit, einen Bundesfreiwilligendienst durchzuführen und so zu helfen, dass junge Menschen eine Orientierung bekommen. „Unser Angebot ist besonders auch für Alleinerziehende geeignet, auf deren individuelle Zeitbedürfnisse wir gerne eingehen“, ergänzt Vereinsvorstand Schürmann und führt weiter aus, „dass engagierte Menschen die ehrenamtliche Jugendlichen helfen wollen, immer herzlich willkommen sind!“