Hornburg. Am Rad- und Gehweg entlang der Kanalilse müssen einige Eschen gefällt oder saniert werden. Für die Maßnahme, die ab der kommenden Woche (3. und 4. Kalenderwoche) durchgeführt wird, ist es erforderlich, den Weg zu sperren. Das teilt Andreas Memmert, Bürgermeister der Gemeinde Schladen-Werla mit.
"Der Rad- und Gehweg entlang der Kanalilse im innerörtlichen Bereich der Stadt Hornburg ist geprägt durch einen imposanten Baumbestand entlang der Uferböschung. Vom Ende der Heinrich-Bäthmann-Straße bis zur Brücke in der Schladener Straße stehen zahlreiche große Eschen, mit weitausladenden Kronen und einem beachtlichen Stammumfang", heißt es in der Pressemitteilung.
Wie alle Bäume würden die Eschen zweimal jährlich auf ihre Verkehrssicherheit kontrolliert. In den vergangenen Jahren hätten sich langsame, aber stetig zunehmende Veränderungen im Allgemeinzustand der Bäume gezeigt - etwa in Bezug auf den Blattaustrieb und Vitalität.
Gutachten prüfte 21 Bäume
Um dem Anspruch der Verkehrssicherheit dieses markanten Baumbestandes gerecht zu werden, wurde von der Gemeinde Schladen-Werla ein Baumgutachten in Auftrag gegeben. 21 Bäume entlang des Weges wurden begutachtet und im Zweifelsfall Prüfbohrverfahren mittels Zuwachsbohrer durchgeführt. Das Gutachten kam zu dem Ergebnis, dass einige Bäume gefällt werden müssen, bei einigen Eschen ist die Totholzentfernung zur Wiederherstellung der Verkehrssicherheit erforderlich.
Einsatz einer Arbeitsbühne nötig
"Aus Platzgründen kann die Fällung nicht seilgestützt vorgenommen werden. Die Bäume müssen mit Hilfe einer Arbeitsbühne schrittweise abgetragen werden", so Andreas Memmert. DerRad- und Gehweg entlang der Kanalilse könne aus Sicherheitsgründen während der Arbeiten nicht benutzt werden.
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