Wolfenbüttel. Jemandem ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern ist dieser Tage gar nicht so einfach. Umso schöner ist es, wenn dies trotzdem gelingt. Die Türkisch-Islamische Gemeinde zu Wolfenbüttel wollte den Pflegekräften und Mitarbeitern des Städtischen Klinikums für ihre Arbeit in der Corona-Krise danken und beschenkte die Belegschaft mit einem Präsentkorb voll Nervennahrung. Dies berichtet das Klinikum in einer Pressemitteilung.
„Je länger die Corona-Krise anhielt, desto stärker wurde in unserer Gemeinde der Wunsch, den Mitarbeitern des Städtischen Klinikums im Sinne der Nachbarschaftshilfe eine kleine Aufmerksamkeit zukommen zu lassen“, erklärt Bekir Yalcin, 1. Vorsitzender der Türkisch-Islamischen Gemeinde zu Wolfenbüttel. So wurde ein Präsentkorb voller süßer Leckereien zusammengestellt, um „dem Team des Klinikums unsere Anerkennung und Wertschätzung für ihre unermüdliche Arbeit zu zeigen“, so Yalcin. Einen direkten Einblick in den Klinikalltag erhielt Mustafa User, ebenfalls Mitglied der Gemeinde: „Im Rahmen der Geburt meines Sohnes habe ich live miterlebt wie die Schwestern und das gesamte Personal mit der Situation umgehen. Man merkt die angespannte Stimmung, aber an die Patienten wird vonseiten des Teams nichts herangetragen. Alle kümmern sich mit vollem Einsatz um die Patienten – wirklich bewundernswert.“
Das gesamte Team des Klinikums bedankt sich auf diesem Weg bei den Mitgliedern der Türkisch-Islamischen Gemeinde für die „Nervennahrung“.
In der Krise Danke sagen: Türkisch-Islamische Gemeinde beschenkt Klinikum
Das Städtische Klinikum möchte sich für das Geschenk bedanken.
Axel Burghardt (rechts), Geschäftsführer des Städtischen Klinikums, nahm den Präsentkorb von Bekir Yalcin (links) und Mustafa User mit Freude entgegen. | Foto: Städtisches Klinikum Wolfenbüttel

