Inklusion: Landkreis und Ostfalia vereinbaren Kooperation

Interessierte Bürger können für die Inklusion mitarbeiten.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: A. Donner

Wolfenbüttel. Der Landkreis Wolfenbüttel und die Ostfalia haben eine Kooperation bis Ende August zum Thema Inklusion vereinbart, wie aus einer Pressmitteilung des Landkreises hervorgeht. Eine Inklusionskoordinatorin inklusive einer unterstützenden Verwaltungskraft haben im Rahmen dieser Vereinbarung ihre Arbeit am Zentrum für gesellschaftliche Innovation (ZEGI) für den Landkreis Wolfenbüttel aufgenommen. Deren Aufgabe sei es, den aktuellen Handlungsplan Inklusion weiterzuentwickeln und zu begleiten, sowie Fachtagungen zu planen.



Interessierte Bürger können in den schon bestehenden Arbeitsgruppen für den Handlungsplan mitarbeiten. Ein Treffen ist hierfür ab der zweiten Märzwoche geplant. Seit Januar ist Adina Küchler-Hendricks Inklusionskoordinatorin für den Landkreis Wolfenbüttel. Sie ist Ansprechperson für alle Themen rund um das Thema Handlungsplan Inklusion. Zudem wird sie Fördermittel und Zuschüsse für Inklusionsprojekte beantragen und beim Netzwerk Inklusion der Kreise und Städte in Niedersachsen (NIKS) mitarbeiten.

Arbeitsgruppen sammelten Ideen


2018 beauftragte der Kreistag die Landkreisverwaltung einen kommunalen Handlungsplan Inklusion zu erstellen. Als große Auftaktveranstaltung fand im Oktober 2019 ein Inklusionsworkshop in der Wolfenbütteler Lindenhalle statt. Dort verfassten sieben Arbeitsgruppen 25 Ziele und sammelten Ideen für konkrete Maßnahmen, die den Landkreis inklusiver machen können. Weitere Informationen zum Thema Inklusion unter www.lkwf.de/Inklusion.


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