Inzidenz in der Region klettert weiter - Salzgitter nun an der Spitze

Die Inzidenzen in der Region gehen insgesamt weiter nach oben. Besonders Salzgitter ist betroffen.

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Region. Auch am heutigen Sonntag klettert die Zahl der COVID19-Infizierten innerhalb einer Woche pro 100.000 Einwohner stabil weiter nach oben. Laut Zahlen des RKI ist die durchschnittliche Inzidenz heute auf 24,2 hochgegangen, am gestrigen Samstag betrug sie noch 21,7. Grund hierfür dürfte vor allem ein Ausbruch in Salzgitter sein, wo die Inzidenz innerhalb eines Tages um mehr als 20 Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen stieg.


Die beiden kreisfreien Städte Wolfsburg und Salzgitter sind nach wie vor Spitzenreiter in Sachen Infektionsgeschehen. Während die Inzidenz in Wolfsburg mit 50,7 (Vortag: 52,3) leicht nach unten geht, ist in Salzgitter ein anderer Trend zu beobachten. Innerhalb eines Tages stieg die 7-Tages-Inzidenz auf 68,1 (47). Die dritte große Stadt der Region, Braunschweig, dagegen bleibt mit 17,2 (16,4) trotz leichten Anstiegs unter dem Regionsdurchschnitt.

Die niedrigste Inzidenz hat am heutigen Sonntag Goslar mit 7,3 (12,5) Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche vorzuweisen. Auch Wolfenbüttel bleibt mit 9,2 (9,2) unter der 10er-Marke, ebenso Helmstedt mit 9,9 (6,6). Gleichzeitig stagniert der Landkreis Gifhorn bei 17,6, während im Landkreis Peine mit 13,4 (11,9) die Infektionen weiter nach oben gehen.


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