Wolfenbüttel. Der Vorsitzende der Gruppe "Bündnis für soziale Gerechtigkeit/DIE LINKE." im Wolfenbütteler Stadtrat, Florian Röpke, ist am Wochenende der Partei DIE LINKE beigetreten. Röpke vertrat die Partei bisher als parteiloser Listenkandidat im Rat.
"Nach fast zwei Jahren produktiver Zusammenarbeit mit der der Partei hier vor Ort, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Im Grunde ist dies nur konsequent und aus echter Überzeugung geschehen. Dass ich die Partei DIE LINKE ohnehin favorisiere, ist ja kein Geheimnis. Jetzt kommt halt zusammen, was zusammen gehört.", so Röpke.
Röpke ist nach dem Kreistagsabgeordneten Michael Leukert somit der zweite Abgeordnete im Landkreis, der während einer laufenden Legislatur der LINKEN beitritt. Röpke betont: "DIE LINKE macht hier vor Ort eine gute und bürgernahe kommunalpolitische Arbeit und wird damit auch für Quereinsteiger und Politik- oder Politikerverdrossene interessant." Durch den Eintritt in die Partei werde sich nichts an Röpkes bisherigen politischen Schwerpunkten ändern. Soziale Gerechtigkeit, Transparenz und ein Mehr an Demokratie und Bürgerbeteiligung seien auch weiterhin die Leitlinien seines Handelns.
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